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Chicago Massacre - Richard Speck Review


2009-04-11  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Horrorfilme erfreuen sich schon seit längerer Zeit enormer Beliebtheit. Vielleicht auch deswegen, weil man sie mit vergleichsweise wenig Aufwand produzieren kann und weil die Faszination am Schrecken dem Menschen einfach anhaftet. Dennoch gibt es sicherlich aktuell gerade einen Trend hin zu Filmen in denen die Lebensgeschichten von realen Massenmördern und Amokläufen im Zentrum stehen. Dementsprechend plakativ geht es dann auch schon auf dem Cover zum Film zur Sache...

"9 junge Frauen, 1 Überlebende"
Er hatte kein Motiv. Nur den Spaß an der Qualanderer. 1966 ermordete er auf brutalste Art und Weise acht Menschen. Dies ist seine Geschichte: Richard Speck (Corin Nemec). Am 13. Juli 1966 brach er in ein Schwesternwohnheim in Chicago ein. Er fand neun junge, hübsche Frauen, nur eine konnte sich verstecken. Die acht anderen schlachtete er ab . Warum? Es machte ihm Spaß. Und später sagte er über das Schicksal der acht: "Es war wohl nicht ihre Nacht." Das Monster Richard Speck bringt Sie an den Rand des Wahnsinns - und manchmal auch darüber hinaus.

Der Pressetext zum Film bringt die recht brutale Handlung ziemlich gut auf den Punkt. Regisseur Michael Feifer inszenierte mit "Chicago Massacre - Richard Speck" aus Basis einer wahren Geschichte einen gewaltvollen Thriller, der insbesondere Serienkiller-Fans gefallen dürfte. Sowohl die Hintergründe der Taten, wie auch die Spurensuche der Polizei wird dabei sehr stilvoll und mit vielen gelungenen Kameraperspektiven eingefangen. Die Ton- und Bildqualität ist gelungen, sowohl in der deutschen wie auch in der englischen Variante.

Mit Corin Nemec ("Stargate SG-1") und Andrew Divoff ("The Wishmaster") ist der Film zudem sehr prominent besetzt. Die Leistung der Schauspieler kann sich sehen lassen: Corin Nemec spielt den brutalen Massenmörder mit Bravour und wird Fans zu begeistern wissen.

Fans des Genres dürfen bedenkenlos zugreifen. "Chicago Massacre - Richard Speck" ist ein gelungener Serienkiller-Streifen, der auch Hartgesottene erschüttern dürfte. Nichts für schwache Nerven...

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