Bucky Larson - Born to be a Star Review

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2012-03-01  Jana  11 Likes  0 Kommentare 

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In einer keinen Stadt in Iowa lebt Bucky Larson (gespielt von Nick Swardson) mit seinen Eltern wohlbehütet und extrem geliebt in einem Haus zusammen. Bucky gehört nicht gerade zu den Schönheiten der Stadt und der Hellste ist er auch nicht...

Bucky arbeitet in einem Supermarkt, in dem er Einkaufstüten einpackt. Doch sein Vorgesetzter findet schnell einen Grund, ihn zu feuern und so ist Bucky zunächst einmal sehr betrübt. Mit einem Filmabend bei seinen Freunden will er sich ablenken. Wie das unter Mänenrn manchmal so ist, kommt das Gespräch schnell auf ein Thema: Sex. Na ja, nicht direkt Sex, sondern eher Selbstbefriedigung. Und man mag es kaum glauben: Bucky hat davon noch gar keine Ahnung! Seine Freunde wollen ihm das also "beibringen". Schnell wird ein älterer Pornofilm namens "Bauer sucht Sau" einschalten und es kann los gehen... Doch dann stellen die Jungs erschrocken, aber auch fasziniert fest, dass sie das Darsteller-Pärchen doch kennen: Das sind keine geringeren als Bucky's Eltern! Gut, damit ist die Lektion "Selbstbefriedigung" erstmal auf Eis gelegt, denn Bucky will umgehend mit seinen Eltern darüber reden. Und diese sind recht stolz auf ihre Porno-Karriere und zeigen ihrem Sohn ihre Sammlung gesammelter Werke.

Bucky sieht das als Zeichen: Er wurde gefeuert, um in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten, keine Frage! Er beschließt also, sich nach Kalifornien zu begeben und Porno-Darsteller zu werden. Doch wie schon erwähnt ist Bucky eben nicht gerade ein Augenschmaus. Seine Hasenzähne machen ihn auf den ersten Blick schon etwas ungeeignet für das Filmgeschäft, allerdings ist das nicht das einzige Handycap... Sein "kleiner Bucky" entspricht nicht gerade dem, was man von einem Pornodarsteller erwartet, denn das, was er da in der Hose hat, ist sehr sehr klein geraten. Ob Bucky es trotzdem schafft, in dem Business Fuß zu fassen?

Ein Adam Sandler Film ohne Adam Sandler
Regisseur des Films "Bucky Larson - Born to be a Star" ist Tom Brady, doch das eigentlich Promi-Highlight ist einer der Produzenten des Films. Das ist nämlich niemand anderes als Adam Sandler. Adam Sandler steht ja für Komödie der etwas seltsameren Art. Niveau wird da meist nicht allzu groß geschrieben und manche Gags sind etwas flach. Trotzdem kommt das in Filmen MIT Adam Sandler meist gut an. Nur spielt in diesem Film Adam Sandler eben nicht mit, sondern agierte nur hinter den Kulissen. Nick Swardson in der Hauptrolle des Bucky Larson war aber trotzdem keine schlechte Wahl. Nur ist es etwas seltsam zu sehen, wie jemand anderes als Adam Sandler dessen Humor umsetzt und leider kommt dies auch gar nicht so gut an. Diese Komödie ist eben etwas gewöhnungsbedürftig und trifft sicher nicht Jedermanns Geschmack. Teilweise wirkt sie sogar recht billig, schon allein durch die angeklebten Hasenzähne, die dem Film viel an Professionalität nehmen.

Eine Überraschung in der Besetzung ist übrigens Christina Ricci, die eine gar nicht mal so kleine Rolle übernommen hat. Sie scheint in diesem Film die einzige zu sein, die ihre Rolle wirklich durchgehend glaubhaft spielen kann. Alle anderen Rollen wirken nicht nur überzogen, sondern stellenweise auch schlecht umgesetzt.

"Bucky Larson - Born to be a Star" ist nicht umsonst nicht besonders beliebt geworden. Der Film ist einfach zu speziell, zu oft geschmack- und niveaulos, um ihn wirklich weiter empfehlen zu können. Wer auf platten Humor a la Adam Sandler steht, wird sicherlich stellenweise sehr gut unterhalten werden, doch für die breite Masse ist dieser Film leider nichts.

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Fazit

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