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Briefe an Gott - Letters to God Review


2011-05-16  CloudAC  7 Likes  0 Kommentare 
Wenn Menschen an Krebs erkranken, bricht für sie die Welt zusammen. Wie man damit umgehen kann, zeigt der Film Letters to God sehr gut, der sich auf eine wahre Geschichte bezieht.

Story
In einer typisch amerikanischen Kleinstadt lebt der 8 jährige Tayler zusammen mit seiner Mutter und dem 16 jährigem Bruder Ben. Tyler leidet an einem Hirntumor, der selbst durch eine Menge an Behandlungen nicht aufzuhalten ist. Seine beste Freundin Sam ist jeden Tag bei ihm und der Klassenkamerad Alex ärgert ihn zunächst nur.

Um mit seiner Situation zurecht zu kommen, schreibt er Briefe an Gott, welche vom Postboten Brady abgeholt werden. Am Anfang weiß er nicht was er mit den Briefen anfangen soll und beginnt einige davon zu lesen. Durch diese Briefe fängt er an, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen und hört z.B. mit dem Trinken auf. Tyler und seine Mutter freunden sich schnell mit Brady an und sie verbringen viel Zeit miteinander. Doch es kommt wie es kommen muss, nach einem Fußballspiel bricht der hirnkranke Junge zusammen und muss erneut ins Krankenhaus, worauf er nach kurzer Zeit zuhause stirbt.

Die Briefe
Was man davon halten soll, ist wohl jedem seine Sache. Man sagt, wenn man wirklich an etwas ganz fest glaubt, entwickelt der Körper starke Abwehrkräfte und besiegt die jeweilige Krankheit. Ob das stimmt, kann niemand beweisen, angeblich soll der Glaube schon geholfen haben.

In den Briefen schreibt Tyler was er denkt und sich wünscht, z.B. das seine Beste Freundin Sam bald einen neuen besten Freund findet, weil er nicht mehr lange da sein wird, das seine Mutter wieder lachen kann und das Klassenkamerad Alex lernt sein Herz zu öffnen.

Bild & Ton
Den Film gibt es zwar auch als Blu-Ray, aber für den Test war nur die DVD Version verfügbar. Das Bild ist sauber und ohne große Unschärfen. Die Farben sind kräftig und der Kontrast stimmt auch für eine DVD. Auch die Tonqualität der deutschen Synchronisation kann sich sehen lassen. Die ausgewählten Sprecher wirken allesamt gut ausgewählt und wirken glaubhaft.

Tipp:
Man sollte nach dem Film noch nicht direkt ausschalten, zum Schluss liest man noch von anderen kranken Menschen, die es geschafft haben den Krebs zu bekämpfen. Dabei handelt es sich auch um tatsächlich existierende Personen.

Mit "Letters to God" erlebt man, wie ein tot kranker Junge mit seinem Schicksal umgeht. Durch seine Briefe an Gott bringt er zudem andere Menschen dazu, über sich selber nach zu denken und bewirkt in ihnen dadurch persönliche Veränderungen. Wer gerne Filme sieht die nach Tatsachen sind, liegt bei diesem Film genau richtig.

Punktewertung

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   Titel Briefe an Gott - Letters to God
   Genre
   Release 2011-04-21
   Systeme
   Publisher Great Movies GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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