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Born to Ride Review


2012-03-07  Spielemagazin  4 Likes  0 Kommentare 
Casper Van Dien kennt man wohl am ehesten aus seiner Rolle in "Starship Troopers" (1997) mit der er auch international seinen größten Erfolg feierte. Aber irgendwie wollte die Karriere auch danach nicht so recht anlaufen. Zwar dreht Van Dien bereits seit Anfang der 90er unzählige Filme, der ganz große Kassenschlager bleibt aber dennoch aus. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Appearances in "Sleepy Hollow - Köpfe werden rollen" (1999) und in der Serie "Monk" (2008). Dazwischen und danach: Sehr, sehr viele B-Movies. So wie auch der folgende Streifen.

Born to Ride
Mike Callahan wird interviewt. Eer ist ein Lokalheld, auch wenn er selbst das gar nicht so sieht. Und darum erzählt er seine Geschichte. Alles beginnt mit Gary und David, die in einem Hotel in Phoenix arbeiten und ein lukratives Nebengeschäft daraus gemacht haben, ihre Gäste zu filmen und später zu erpressen. Als Senator Clayton dort unterkommt, steht alles bereit, um ihn in flagranti mit ein paar Teenagern zu filmen, doch es kommt anders: Die Kamera wird Zeuge davon, wie er einen skandalösen Waffendeal abschließt. Gary und David erpressen den Senator, der jedoch jemanden schickt, die Angelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes zu begraben. Dumm nur, dass die Erpresser das belastende Filmmaterial in der Satteltasche von Alex' Motorrad versteckt haben. Und der ist mit seinem Kumpel Mike auf dem Weg zu einem Motorrad-Festival. Nun werden sie verfolgt und das Chaos nimmt seinen unausweichlichen Lauf...

Auf dem Cover steht zu lesen: "Steht dem großen Vorbild "Born to be wild - suamäßig unterwegs" in nichts nach". Unsere Meinung dazu? Blödsinn. Der Streifen hat mit den Abenteuern der "Wild Hogs" rund um Tim Allen und John Travolta mal echt gar nichts gemeinsam. Wenn wir schon Vergleiche ziehen wollten, dann würden wir eine gewisse Nähe zu "Easy Rider" nicht abstreiten, denn sowohl Lebensgefühl wie auch Handlung könnte man zumindest in den Grundzügen miteinander vergleichen. Mehr aber auch nicht.

Als B-Movie betrachtet ist "Born to Ride" recht unterhaltsam und dank Van Dien durchaus sehenswert. Leider hapert es ein wenig am Budget und am Drehbuch, weswegen der Film recht knapp an der Mittelmäßigkeit vorbeischrammt. Dennoch: Für Freunde von heißen Öfen, "Easy Rider" und B-Movies ist der Streifen sicher einen Blick wert.

Interessanter B-Road-Movie mit bekannter Besetzung. Es hapert ein wenig am Drehbuch, sonst aber ein gelungener Ride.

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   Titel Born to Ride
   Genre
   Release 2012-02-24
   Systeme
   Publisher MIG Filmgroup
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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