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Born Bad Review


2011-12-23  Gabriel  9 Likes  0 Kommentare 
Jared Cohn ist ein junger Regisseur, Schauspieler und auch Produzent, welcher mit Born Bad sein Debut feiert. Der große Durchbuch ist ihm als Schauspieler nicht gelungen. Er spielte schon in 19 Filmen mit, vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass er sich nun hinter die Kamera stellt. Für Born Bad konnte Cohn Schauspieler verpflichten die schon einmal bei den großen Filmen schnuppern durften. So der Hauptdarsteller Michael Welch, welcher schon bei Twilight zu sehen war (als ein Schulfreund von Bella), aber auch Meredith Monroe, die man schon in Minority Report oder Transformers 3 bewundern durfte. Sicher auch dies sind keine richtig großen Schauspieler, aber dürften wenn es um Werbung geht durch diese Weise den ein oder anderen Twilight oder Transformers Fanboy ziehen.

Der Beginn
Der Film beginnt, man sieht ein junges Pärchen welches sich auf dem Bett reckelt. Sie küssen sich, sie kommen sich näher. Das Mädchen versucht sich dem Jungen nicht hin zu geben wird aber durch seinen Charme schlichtweg niedergedrückt. Es geht weiter und wird immer heißer, bis das Mädchen sagt, dass Sie es nicht möchte.

Der Junge ignoriert diese Aufforderung es zu lassen und macht weiter bis sie sich wehrt, er sie fester hält und sich an Ihr vergeht. Als er von Ihr ablässt und das Mädchen weint knallt es bei ihm durch und er erstickt sie. Krasser start! Danach geht es etwas gediegener weiter. Eine junge amerikanische Bilderbuch-Familie sie essen zusammen, sie lachen, sie leben zusammen als eine schöne Gemeinschaft! Doch dann lernt ihre Tochter Brooke den Jungen vom Anfang kennen, Denny! Dieser gibt sich als ganzer Gentleman, er schleimt sich mit seinem Charme bei der ganzen Familie ein, aber ganz besonder bei der jungen Brook. Dabei wissen wir als Zuschauer wer er ist und was passieren wird...

schauspielerische Leistung und Kameraführung
Michael Welch als großer Bad Ass kann mich speziell nicht überzeugen. Er wirkt zwar etwas labil und er kommt als leicht psycho rüber, doch kommt man nicht herum sich zu fragen "Warum soll dieser Junge denn bitte ein Psychokiller sein? Was muss dem passiert sein, dass Mr. Babyface zu so etwas fähig ist." Ich für meinen Teil nehme ihm diese Rolle nicht ab. Der Rest der Crew spielt solide. Die musikalische Untermahlung und die Kameraführung wirken recht gut und auch professionell, mit einem besseren Drehbuch hätte man da sicher viel machen können. Doch leider flacht diese zum "Finale" des Films weitesgehend ab.

In den Mitneunzigern kam ein Film heraus der "Fear" hieß. In diesem spielte Reese Witherspoon ein unschuldiges naives Mädchen und Mark Wahlberg einen Jungen, der mehr Psychopath als ein Junge war. Beide spielten fantastisch und es war ein spannender Film. 2011 kommt dann ein Film namens Born Bad heraus der sehr stark an "Fear" erinnert aber diesen in keiner Weise nahe kommt. Der Film macht leider nicht viel richtig und man kann nur hoffen, dass Jared Cohn mit seinen Fehlern dazulernt.

Punktewertung

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   Titel Born Bad
   Genre
   Release 2012-01-26
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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