Blood River Review

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2010-02-18  Anonymous  9 Likes  0 Kommentare 

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Irgendwo im Nirgendwo - mitten in der Wüste. Ausgerechnet hier hat das frisch vermählte Ehepaar Summer und Clark einen Autounfall. Sie machen sich auf den Weg zur nächsten Siedlung, die Hitze ist schier unerträglich. Als sie, mit ihren Kräften am Ende, dort ankommen, müssen sie feststellen, dass es eine Geisterstadt ist. Verzweifelt suchen sie nach Wasser, die Sonne brennt erbarmungslos herunter. Auf einmal taucht Joseph auf: Er scheint ihre Rettung zu sein. Nach und nach merken die beiden jedoch, dass Joseph ein dunkles, schreckliches Geheimnis hat... Sie wollen vor ihm flüchten, doch er hat nicht vor, sie wieder gehen zu lassen...

Blood River
Joseph (Andrew Howard), ein Kerl der aus einem Wildwest-Film geschnitzt sein könnte, trampt auf den verlassenen Strassen der Wüste. Er sieht auch nicht gerade aus wie einer, mit dem man abends einen trinken gehen würde, aber von Zeit zu Zeit wird er doch mitgenommen. Derjenige der ihn trifft, dessen Schicksal ist aber bereits entschieden, denn Joseph ist nicht nur irgendein heruntergekommener Tramper. Kaum ist er mit Clark allein lässt er ihn wissen worum es ihm wirklich geht: Er will ihn richten. Er ist nicht der Mann, den Summer so sehr liebt, sondern ein Betrüger, der für seine Sünden zu bezahlen hat. Das Skurrile daran: Joseph kennt die Sünden von Clark. Joseph kennt alle Sünden - von Jedermann!

Allzu sehr ins Detail sollte man bei "Blood River" nicht gehen - je mehr wir an dieser Stelle verraten, umso mehr Spannung nehmen wir dem Film, der an sich wirklich gut in Szene gesetzt wurde. Regisseur Adam Mason (The 13th Sign, Broken, The devil's chair) hat auch mit "Blood River" eine solide Regiearbeit umgesetzt und einen durchaus packenden Horror-Thriller geschaffen. Zwar wird das Geheimnis hinter Josephs hellseherische Fähigkeiten nicht gelüftet, was dem Reiz des Films allerdings keinen Abbruch tut. Der Zuschauer erwartet ein regelrechts Gefühlsbad, von überschwenglicher Freude bis hin zu tiefster Trauer...

Die Bild- und Tonqualität der Produktion ist gelungen. Nur mit den Extras muss man hadern: Wieder nur eine Trailershow, das ist dann schon etwas wenig. Immerhin gibt es noch ein Wendecover ohne FSK-Logo.

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Fazit

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