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Blood Diner Review


2010-04-03  Spielemagazin  4 Likes  0 Kommentare 
Die Brüder Michael und George wollen die ägyptische Göttin Sheetar zum Leben erwecken. Dazu brauchen sie viele Körperteile von hübschen Mädchen. Mit Unterstützung durch das wiedererweckte Gehirn ihres verrückten Onkels Anwar verfüttern sie, alles was sie nicht gebrauchen können, sehr erfolgreich an die Gäste ihres vegetarischen Restaurants. Ziel ist, die Göttin auf einem furiosen Fest auferstehen zu lassen....

Blood Diner
Allein diese Kurzbeschreibung des Inhalts zu dem Schlachterfest "Blood Diner" zeigt, dass es in dem Streifen nicht so ganz ernst zur Sache geht. Die Horrorkomödie im Stile von "Eat the Rich" ist mit jeder Menge trashigen Gags gespickt und lässt auch keine Geschmacklosigkeit aus. Gegeizt wird nicht an nackten Tatsachen, abgetrennten Körperteilen und jeder Menge Blood-Effects, auch wenn es einem dabei nie den Magen umdrehen kann. Insofern ist die Alterseinstufung "Freigegeben ab 16 Jahren" angemessen.

Die Bild- und Tonqualität entspricht dabei weitestgehend den Standards der 80er Jahre, auch wenn der Film sicherlich kein Riesenbudget zur Verfügung hatte. Zwar nagt der Zahn der Zeit an dem Streifen aus dem Jahre 1987, dennoch gibt es technisch ansprechenden Fun-Splatter auf dem Silberling. Auch der Ton (Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)) ist akzeptabel, die Synchronsprecher leisten solide Arbeit. Bedauerlicherweise gibt es keinerlei Extras, was zu dezenten Punktabzügen führt.

Sicherlich nichts für Ottonormalverbraucher, aber bluthungrige Trash-Fans sollten mal einen Blick riskieren. Schräges Fun-Horror-Spektakel...

Punktewertung

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