Besuch auf einem kleinen Planeten Review

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2008-10-24  Spielemagazin  4 Likes  0 Kommentare 

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"Kreton", so heißt der außerirdische Schüler, dessen Hauptinteresse dem Planeten Erde gilt. Ihn fasziniert einfach alles daran, die Natur, die Menschen und deren komische Sitten. Statt in die Schule zu gehen, beschließt er mit seinem Raumschiff auf den blauen Planeten zu reisen und der Menschheit einen Besuch abzustatten. Zunächst bekommt er zwar Ärger mit seinem Lehrer, aber letzten Endes gewährt man ihm den Kurztrip aus schulischen Gründen. Aber er bleibt nicht lange unentdeckt...

Besuch auf einem kleinen Planeten...
...oder "Besuch von einem kleinen Planeten" (oder "Visit to a small planet" oder "Jerry der Astronautenschreck") heißt die Komödie aus dem Jahre 1960, in der uns Jerry Lewis als "Kreton" mit auf die Reise nimmt. Als er im Vorgarten des Nachrichtenreporters Roger Putnam Spelding (Fred Clark) landet ist die Katastrophe eigentlich schon vorprogrammiert, denn wenn es eine Sache gibt die er in Zeiten allgegenwärtiger Ufo-Sichtungen bezweifelt, dann sind es Ufos und Aliens. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf bestreitet er im Fernsehen jedwede Existenz von außerirdischer Intelligenz. Dumm nur, dass die Gattin Kreton wenige Minuten zuvor ins Haus gelassen hat. Kreton nimmt sodann auch gleich seine Forschungen am Menschen auf und weiß seine neuen Freunde schnell mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in Erstaunen zu versetzen.

Es beginnt eine launige und unterhaltsame Komödie rund um Menschliches und vor allem Zwischenmenschliches für das sich Kreton sehr zu interessieren scheint, nachdem man Gefühle auf seinem Heimatplaneten abgeschafft hat. Die Geschichte mag aus heutiger Sicht nicht wirklich neu anmuten, 1960 jedoch war der Stoff sicherlich keineswegs vergriffen und so punkte die Komödie mit viel Charme, einer tollen Besetzung und natürlich dem unnachahmlichen Jerry Lewis. Die Gags sind teilweise etwas angestaubt, aber der Film ist dennoch sehenswerter als manche aktuelle Hollywood-Möchtegern-Komödie. Reinschauen lohnt sich!

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Fazit

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