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Basement Review


2011-12-11  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
Es gibt Orte, die sollte man besser meiden. Insbesondere dann, wenn die Begleitung eher zwielichtig ist. So zu sehen auch im nun folgenden Review zu "Basement". Der Low-Budget-Horrortrip im Stile von "The Hole" und "The Descent" von Regisseur Asham Kamboj verspricht 77 Minuten Minuten Gruselstimmung, kann dieses Versprechen aber nur teilweise einhalten.

Basement
Der drogensüchtige Gary, die introvertierte Sarah, die eitle Saffron, die hübsche Pru und ihr arroganter Freund Derek waren bei einer Anti-Kriegs-Demo und beschließen, danach aufs Land hinauszufahren. Mitten im Wald finden Derek und Saffron eine metallische Luke im Boden. Wohin sie führt, wissen sie nicht, aber ihrer aller Neugier überwältigt sie. Sie steigen die Luke hinab, hinunter in ein weit verzweigtes unterirdisches System. Da schließt sich die Luke und eine Rückkehr ist unmöglich. Die ungleichen Freunde müssen nun in den unterirdischen Gängen nach einem anderen Ausgang suchen, wollen sie dort unten nicht sterben. Doch in den Schatten lauert eine Macht, die ihnen das Leben nehmen will. Ein gnadenloser Kampf ums Überleben beginnt. Gut gegen Böse - und nur die Bösesten können obsiegen!

Danny Dyer ("The Business", "Severance") hat neben "Pimp" und "Devil's Playground" 2010 auch diesen Film abgedreht und beweist damit, dass er ein recht schaffiger Darsteller ist. Und in der Tat macht er seine Sache auch wirklich gut, allein der Rest ist mangelhaft. Eine echte Geschichte gibt es schonmal nicht. Würde man von den 77 Minuten Spielzeit rund 50 bis 60 verpassen, würde man irgendwie nichts versäumen. Dyer wandert beständig durch das unterirdische Labyrinth, das entsprechend farblos und blass rüberkommt.

Auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache gut, wenngleich es dort unten vor allem eines gibt: Schlechte Synchronsprecher. Recht unpassende Stimmen zu abstrusen Dialogen. Das macht keinen Spaß. Es passiert lange Zeit nichts und wenn dann plötzlich was passiert, kann man es nicht so recht erkennen. Schade.

Ein Keller ist in der Regel nicht besonders spannend. Zwischen Winterreifen, Kartons und Marmelade ist meist wenig Action zu sehen. So auch hier.

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   Titel Basement [DVD]
   Genre
   Release 2011-12-06
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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