Aushilfsgangster Review

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2012-04-09  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Dass das Hotelgewerbe kein Zuckerschlecken ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber egal, wie hart es sein mag Betten zu machen, Zimmer zu putzen, Essen zuzubereiten - der Lohn muss stimmen. Und wehe wenn nicht! Eine Gruppe von Angestellten arbeitet in einem exklusiven Wolkenkratzer in New York und nachdem ein übler Wall-Street-Schwindler seine Milliardenverluste unter anderem mit ihren Pensionsfonds gemacht hat, entschließen sie sich zum Gegenschlag. Um doch noch irgendwie an ihre Rente zu kommen, wollen sie den dreisten Anlagebetrüger in seinem exklusiven Wolkenkratzer-Penthouse stellen...

Aushilfsgangster
Mit einem ausgeklügelten Plan, einer gehörigen Portion Mut und ihren ganz speziellen Talenten machen sich die Amateurräuber daran, den doppelt und dreifach gesicherten Turm des skrupellosen Spekulanten zu stürmen und ihm ihre 20 Millionen Dollar wieder abzunehmen. Nach den Profis aus The Italian Job oder Oceans Eleven schlagen sich nun ein paar beherzte Hobbydiebe mit den Tücken eines fast perfekten Plans herum und sorgen mit krachender Action, coolen Sprüche und wilden Stunts für beste Unterhaltung.

Actionspezialist Brett Ratner inszenierte eine packende und unterhaltsame Actionkomödie, mit einer außergewöhnlichen Starbesetzung um Ben Stiller, Eddie Murphy, Casey Affleck und Matthew Broderick. Wie schon bei seinen "Rush Hour"-Abenteuern beweist Ratner, dass ihm knallige Action genauso liegt, wie auch eine Komödie, die mit einigen sehenswerten Wendungen daherkommt. Man ist immer wieder überrascht, welche Haken die Geschichte schlägt und gerade wenn man meint man müsste wie es weitergeht, kommt die nächste Überraschung angeflogen.

Die Gags sind gelungen, der Unterhaltungswert stimmt. Das Sprücheniveau ist dabei noch kindertauglich, so dass der Film insbesondere auch etwas für die ganze Familie ist. Die humorvollen Szenen wechseln sich mit vielen Actionszenen ab, so dass man den Film weder dem einen noch dem anderen Genre eindeutig zuweisen kann. Hier und da fühlt man sich an ähnliche Hybriden wie "Lethal Weapon" erinnert, unterm Strich jedoch schlägt die Nadel hier mehr in Richtung Komödie aus (kein Wunder, wir reden von Hotelbediensteten und nicht von Cops).

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Fazit

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