Audie und der Wolf Review

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2010-09-25  Redaktion  13 Likes  0 Kommentare 

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Jeder kennt die Sage vom verfluchten Menschen, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt. Aber haben Sie schon einmal vom Fluch des Menschen gehört? Bei jedem Vollmond verwandelt sich ein ganz normaler, freundlicher Wolf in einen blutrünstigen und wilden Menschen, der nach frischem Fleisch giert und ohne jeden Skrupel tötet. Er ist John Doe, ein Mensch, der für jeden in seiner Umgebung zur tödlichen Gefahr wird. Aber John Doe liebt die junge Frau Audie, die alles daran setzt, ihn davon zu überzeugen, dass er kein Werwolf ist. Kann die Liebe den Fluch ein für allemal brechen?

Audie und der Wolf
"Audie und der Wolf" geht einen bisschen anderen Ansatz als alle Werwolf-Filme, die wir bisher gesehen haben. Oder um es anders zu sagen: Verkehrte Welt. Also nochmals zum besseren Verständnis: Wir haben da einen mehr oder weniger normalen Wolf, der eines Tages plötzlich zum Menschen mutiert. Klar, dass das so manches Problem verursacht. Zum Einen ist es halt doof, wenn man nicht wie gewohnt an jeden Baum bzw. des Yucca-Palme brunsen kann. Zum Anderen hat man als Wolf auch keine Ahnung von irgendwelchen Umgangsformen. Und so kommt es nicht überraschend zu einigen Problemchen, als der frischgebackene Mensch erstmalig auf seine Artgenossen trifft.

So muss er zunächst einsehen, dass Menschen "kompliziert" sind - schlecht für sie, denn so sieht er sich gezwungen den einen oder anderen unsanft aus dem Leben zu befördern. Er schliesst die noch ungeübten Zombies dann einfach im Keller des Hauses ein, welches er gerade belagert. Da kommt ihm "Audie", eine junge, hippe Punkerin gerade recht, denn sie liefert ihm regelmässig das bestellte Fleisch mit ihrem Lebensmittellieferservice. Und weil sie von alledem nichts ahnt verliebt sie sich in ihn - irgendwo verständlich, so "animalisch" wie er ist. Letztlich sorgt das aber wieder für noch mehr Komplikationen....

"Audie und der Wolf" ist eine unterhaltsame Parodie auf die aktuell boomenden Werwolf-Filme und scheut sich dabei nicht auch mal sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Mit einem Augenzwinkern nimmt sich der Streifen selbst nicht so ernst und genau das macht den Film dann auch so sehenswert. Die Geschichte ist hahnebüchen, die Charaktere reichlich überzeichnet, aber charmant ist der Film allemal. Ach ja: Blutig ist der Film auch nicht zu knapp. Die Alterseinstufung "Ab 18" geht völlig in Ordnung.

Das kann man mit Fug und Recht auch von der Bild- und Tonqualität dieser Produktion sagen, die keinen Anlass zur Kritik gibt. Als Extras gibt es dann noch den Trailer zum Film und einige entfernte Szenen und ein alternatives Ende.

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Fazit

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