Action Warrior Review

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2010-05-08  Sebastian  13 Likes  0 Kommentare 

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Chuck Norris ist sowas wie die ultimative Action-Ikone der 80er. In seinen Paraderollen als "Braddock" (Missing in Action) oder in Klassikern wie "McQuade, der Wolf", "Cusack - der Schweigsame" oder "Delta Force 1&2" macht sich der bärtige Karate-Künstler (Mittelgewichtsweltmeister im Karate 1968) einen Namen als rauhbeiniger Held. Aufgrund seiner recht stereotypen Rollen als unbesiegbarer Actionheld erfreuen sich die "Chuck Norris Witze" großer Beliebtheit...

Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen was er wissen will.
Eine Gruppe Jugendlicher hat sich in den Tanglewood-Bergen eine Blockhütte gebaut. In der unberührten Natur können sie sich ungestört austoben und aufregende Abenteuer mit wilden Tieren erleben. Aber ihr Paradies ist bedroht. Geldgierige Spekulanten haben eine Gesetzeslücke gefunden und wollen das Tanglewood-Gebiet erschließen und bebauen. Da taucht plötzlich John McKenna (Chuck Norris) auf, ein Mann, der sich mit den Gesetzen der Wildnis auskennt. Mit ihm haben die Jugendlichen jetzt einen Freund und Verbündeten. Zusammen mit dem cleveren John McKenna kämpfen sie gegen die Zerstörung ihres Paradieses. Es wird ein gefährlicher Kampf, der alles fordert....

Voulez Vous Film und Intergroove präsentieren dieses Chuck Norris Spätwerk aus dem Jahre 1996 (Originaltitel: "Forest Warrior"). Unter der Regie seines Bruders Aaron Norris mit dem er insgesamt 7 Filme inszenierte, entstand dieser Actionfilm mit einer nicht zu übersehenden Öko-Botschaft, die sich auf wenige Worte zusammenfassen lässt: Rettet die Natur. Damit beschreitet er ähnliche Pfade wie schon vor ihm Steven Seagal in "Auf brennendem Eis". Nur noch ein bisschen "natureller", "ursprünglicher". Letztlich ist der Film vor allem "speziell". Zum Einen weil man schon Norris-Fan sein muss, zum Anderen weil insbesondere Öko-Actionfilme eigentlich fast immer floppten.

Auch "Action Warrior" bedient sich einem bunten Genremix aus Fantasy-Märchen, Indianer-Saga, Öko-Thriller und Actionknaller. Ein ziemlich bunter Mix, mit dem vor allem Ottonormalverbraucher ihre liebe Mühe haben werden. Fantasy-Fans hingegen dürfen ruhig mal einen Blick riskieren. Insbesondere ein eher jugendliches Publikum könnte daran Gefallen finden. Bild- und Tonqualität stehen dem auch nicht im Wege, denn sowohl die Bildeigenschaften wie auch die Qualität der Tonspuren (Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)) kann sich sehen und hören lassen.

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Fazit

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