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A Haunting in Salem Review


2012-01-18  Gabriel  7 Likes  0 Kommentare 
A Haunting in Salem ist ein Horrorfilm der Produktionsfirma "The Asylum". Filmfans werden nun die Hände an den Kopf werfen, denn diese Produktionsfirma produziert jedes Jahr mehrere Filme welche den großen Blockbustern (nicht nur vom Cover) sehr ähnlich sind. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Asylum Produktionen alles reine low-budget Verfilmungen sind und bei imdb.de mit 1-2 Sternen von 10 Sternen gewertet sind. Der Regisseur Shane Van Dyke hat schon für mehrere Filme bei "The Asylum" hinter der Kamera gestanden. So zum Beispiel für Filme wie "Transmorphers: Fall of Man", Titanic II und Paranormal Entity.

Handlung in Salem?
Die ersten 6 Minuten des Filmes werden nicht gesprochen, Man sieht einen jungen Mann der sich ein Bad einlässt und neben der Wanne wartet. Plätzlich kommt aus dem Nichts eine Hand, welche ihn in das heiße Badwasser taucht und ertrinken lässt. Danach geht diese Person oder das Wesen weiter zum Schlafzimmer und nun wird auch die schlafende Mutter mit Frischhaltefolie erstickt. Der letzte der nach Hause kommt ist der Familienvater der eben ermordeten. Dieser geht ins Schlafzimmer und findet seine Frau erdrosselt vor. Er geht ins nächste Zimmer und dort liegt der Sohn tod da. So beschließt er im ganzen Haus Fünf Liter Benzin zu verkippen und sich mit samt dem Haus abzufackeln. Doch bevor das Streichholz angeht wird er von dem Wesen aus dem Fenster gestoßen. In der nächsten Szene ist es Tag und eine neue Familie kauft das Haus und zieht ein. Wie in America typisch besteht die Famile aus einem Vater, einer Mutter, einem Sohn und einer Tochter denen natürlich nciht gesagt wird, dass in diesem Haus Leute umgekommen sind. Die meisten wissen jetzt, es ist das Haus... es ist das Haus! Aber ob dies der Fall ist lässt sich nur mit sehen herausfinden.

Schauspieler? Kamera? Das Haus!
Es ist leider niemand dabei, der schon in irgendeinem bekannteren Film mitgespielt hat oder dem man wirklich als Schauspieler bezeichnen könnte. Die Leistung die hier erbracht wird ist nicht nennenswert. Der Schnitt sowie die Kameraführung ist wirklich sehr schlecht und lässt einen Filmstudenten im 3. Semester erahnen. Einzig das Haus in dem gedreht wird ist wirklich spektakulär und wirkt gruselig, zumindest von außen! Trotzdem muss man sich die ganze Zeit fragen wo der Vater der Familie seine Frau kennengelernt hat. Er sieht eher aus wie ein böser Gärtner oder Freddy Krüger. Für mein Verständnis sehr unpraktisch gecasted. Obwohl man davon ausgehen kann, dass castings bei "The Asylum" Produktionen eh egal sind.

Ich kann nicht mehr sagen, als dass dieser Film einer der schlechtesten ist den ich je gesehen habe. Wer gern Horrorfilme sieht die ein ähnliches oder gleiches Thema auffasst, für den ist sicher "Amityville Horror" oder "Last House of the left" etwas. Es wirkt die ganze Zeit einfach billig und inspiriert. Die schauspielerische Leistung ist unterirdisch.

Punktewertung

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   Titel Haunting in Salem
   Genre
   Release 2011-12-08
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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