6 Guns Review

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2011-03-21  Redaktion  14 Likes  0 Kommentare 

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Die ganz große Zeit der Western ist eigentlich vorbei - so sagt man. Dennoch kann man sich nicht der Erkenntnis verschließen, dass auch in den letzten Jahren einige der besten Western aller Zeiten gedreht wurden. Man denke nur an "Brokeback Mountain", "True Grit" oder auch "Erbarmungslos". Nun erscheint mit "6 Guns" ein neuer Western klassischer Machart, der vielleicht nicht ganz an die genannten Genregrößen anschließen kann, aber dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlässt...

6 Guns
Nachdem die junge Selina (Sage Mears) brutal vergewaltigt wurde, muss sie mit ansehen, wie ihre ganze Familie kaltblütig niedergeschossen wird. Sie sucht Unterstützung bei dem berüchtigten Kopfgeldjäger Frank Allison (Barry van Dyke), der aus ihr alsbald eine äußerst gefährliche Revolverheldin macht. Bis für Selina und ihren sechschüssigen Colt endlich die Zeit der Rache gekommen ist.

Es zeigt sich, dass "6 Guns" ein absolut klassisches Rache-Drama ist - ein ganz gängiges Motiv für eine wilde Schiesserei im wilden Westen. An sich bietet der Film insofern wenig Neues, dennoch macht der Streifen seine Sache gut. Regisseur Shane van Dyke inszeniert einen bewegenden Western, der insbesondere durch die gute schauspielerische Leistung von Sage Mears zu unterhalten weiß. Sie ist es im Besonderen, die den Film sehenswert macht. Ansonsten gibt es ein klein wenig Western aus allen Bereichen: Sie wird vergewaltigt und will natürlich Rache nehmen, also lernt sie das Schiessen von einem echten Revolverhelden. Der wiederum weigert sich macho-like erstmal, dann lässt er sich doch umstimmen. Am Ende scheut er aber auch nicht das Grande Finale, Selina aber auch nicht. Peng. Peng. Abspann.

Technisch gibt es wiederum kaum etwas auszusetzen. Bild- und Ton dieser Blu-Ray-Produktion sind rundum gelungen und geben keinen Anlass zur Kritik.

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Fazit

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