2012 Armageddon Review

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2011-10-31  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Wir wissen es bereits seit Roland Emmerichs "2012" - wir stehen kurz vor dem Aus. Ende, aus, Nikolaus!
Ende im Gelände! Küß die Hände, Ende! Aus die Maus! Schicht im Schacht, rien ne va plus, Ende der Fahnenstange! Alles klar? Somit darf man im nun folgenden B-Movie "2012 Armageddon" nicht auf ein Happy End hoffen. Oder mit anderen Worten: Schwuppdiwupp Kartoffelsupp.

2012 Armageddon
In diesem epischen Film über den Glauben im Angesicht der Zerstörung suchen eine Mutter und ein Vater nach ihrem einzigen Kind, während sich ein gigantischer Asteroid der Erde nähert und eine Serie apokalyptischer Ereignisse auslöst.

Kleinere und größere Asteroiden rasen auf die Erde nieder, dazu gibt es Wirbelstürme, Erdspalten, Erdbeben, kochende Seen mit toten Fischen, kurzum: Die Welt geht unter. Punkt. Am Anfang rast ein kleinerer Asteroid auf eine Stadt nieder und tötet alle Bewohner. Park Ranger Jason und seine frisch getrennte Frau Ashley wissen bereits, dass ein weiterer, noch größerer Asteroid auf die Erde zurast - und der wird nicht nur eine Stadt auslöschen, sondern die ganze Erdbevölkerung. So beschließen die beiden zu ihrer Tochter nach Los Angeles zu reisen, um sie ein letztes Mal zu sehen. Dort wiederum haben Wirbelstürme und Asteroiden bereits die Stadt dem Erdboden gleich gemacht...

"2012 Armageddon" ist eine typische Asylum-Produktion, bei der mit beschränkten Mitteln ein großes Feuerwerk gezündet werden soll - und wie so oft gelingt das nur teilweise. Das B-Katastrophendrama vermischt hierbei vor allem religiöse Untergangsthemen mit ein paar esoterischen Endzeit-Ansichten, macht dies anfänhlich auch ganz gut, doch mit der Zeit nerven die allzu offensichtlich gezogenen Parallelen dann doch.

Die Bild- und Tonqualität entspricht B-Movie-Niveau, für die ganz großen Effekte fehlte ganz offensichtlich das Geld. Die schauspielerische Leistung ist gut, auch Produktion und Regiearbeit von Justin Jones kann man keinen Vorwurf machen. Allein die musikalische Untermalung grenzt an Schmerzen.

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Fazit

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