1944 - Das Grauen des Krieges Review

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2013-05-04  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Die russische Filmtradition kann auf eine ganze Reihe von Anti-Kriegsfilmen verweisen, die in der Zeit des zweiten Weltkrieges angesiedelt sind. Auch der Spielfilm "1944 - Das Grauen des Krieges" von Alexander Alexandrow thematisiert dieses in Russland nach wie vor oft kolportierte Thema.

1944 - Das Grauen des Krieges
Am Vorabend des neuen Jahres, 1944, führt ein junger Leutnant eine Gruppe von sowjetischen Soldaten in deutsches Gebiet, um dort erbeutete Waffen einzusammeln. Nachdem es dunkel geworden ist, entscheiden sich die Soldaten über Nacht in einem kleinen Dorf zu bleiben. Hier sind die Neujahrsvorbereitungen der Dorfbewohner in vollem Gange. Der junge Leutnant hat eine Vorahnung, und befürchtet, dass es bald Schwierigkeiten geben könnte. Er weigert sich, an der allgemeinen Heiterkeit teilzunehmen. Und er soll leider recht behalten - schon kommen Eliteeinheiten der SS ins Dorf und ein gnadenloser Kampf beginnt!

Kurz vor Beginn des Jahres 1944 kommt ein Trupp von Sowjet-Soldaten in ein Dorf in das von Deutschen besetzte Gebiet, um Waffen-Nachschub zu organisieren. Das Neujahrsfest soll auch hier - mitten im Krieg - gefeiert werden, aber bald kommt es zum Kampf zwischen den Russen und einer Elite-Einheit der SS.

Der Film zeigt abseits von krudem Action-Gehabe ein realistisches Bild vom mörderischen Kampf an der Ostfront, spart nicht mit Bildern voller Eindringlichkeit nach der Sehnsucht nach Frieden und Menschlichkeit. Die DVD-Fassung des Films hat leider kaum inhaltliche Extras zu bieten, dafür überzeugt die filmische und tonale Qualität auf der ganzen Linie. Die Sprach-Fassungen deutsch und russisch ( beide in Dolby Digital 2.0) können gewählt werden.

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Fazit

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