Youda Legend - Der Fluch des Amsterdamer Diamanten Review

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2011-09-23  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Wenn man es mit Amsterdam zu tun bekommt, dann denkt man für gewöhnlich an die malerisch schönen Grachten, die Abertausenden von Fahrrädern, die Touristen und Einheimische von Punkt A nach Punkt B befördern, oder die kulturelle Vielfalt, welche die Stadt zu einer der sympathischsten europäischen Städte verwandelt. In dem Spiel "Youda Legend: Der Fluch des Amsterdamer Diamanten" lernst Du eine dunklere Facette der niederländischen Hauptstadt kennen. Es liegt an dir, Amsterdam von diesem schrecklichen Fluch zu befreien.
Bei "Youda Legend" handelt es sich um ein sogenanntes Wimmelbildspiel.

Das bedeutet du bist unentwegt auf der Suche nach diversen Gegenständen, die sich irgendwo verstecken und darauf warten, miteinander kombiniert zu werden. Daher richtet sich das Spiel in erster Linie an Spieler, die eine angemessene Portion Geduld mitbringen, um sich den diversen Rätseln anzunehmen. In einer von melancholischen Orchesterklängen untermalten Spielewelt, die dich übrigens an originale Amsterdamer Schauplätze, wie das Rijksmuseum oder den bunten Blumenmarkt entführen, bekommst du es mit leichten bis mittelschweren Denkaufgaben zu tun. Wenn man es nicht gerade darauf abgesehen hat, im Eiltempo das Spiel zu beenden und sich für die einzelnen Herausforderungen genug Denkzeit reserviert hat, dann hält sich der Frustfaktor auch in Grenzen. An besonders kniffligen Stellen stehen dem Spieler auch NPCs zur Verfügung, die dich mit wertvollen Informationen versorgen.

Für ein Wimmelbildspiel ist die Grafik besonders hübsch und detailverliebt geraten. Wer schon einmal in Amsterdam war, der wird bestätigen können, dass "Youda Legend" die typische Amsterdamer Atmosphäre gut eingefangen hat. All das macht "Youda Legend: Der Fluch des Amsterdamer Diamanten" zu einem gelungenen Erlebnis, das Anhänger von Knobeleien zum mehrmaligen Durchspielen einlädt. Wer sich mit dem Gameplay des typischen Wimmelbildspiels anfreunden kann und sich nicht an der fehlenden Entscheidungsfreiheit stört, der sollte einen Blick riskieren und sich auf einige spannende Stunden im schaurig romantischen Amsterdam gefasst machen.

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Fazit

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