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Underground Review

Eine Rave-Party in einer Militärbasis weckt tödliche Kreaturen im Untergrund.


01.03.2012  Redaktion  4 Likes  0 Kommentare 
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Es scheint so als würden beinahe täglich neue Horrorfilme auf den Markt kommen. Besonders im Bereich der B-Movies gibt es quasi ständig neue Filme, die meist zwar immer auf denselben Drehbüchern zu basieren scheinen, die aber immerhin vielen jungen Regisseure und Schauspieler die Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen im Film-Business zu sammeln. So wie auch in dem nun folgenden Film...

Underground
Wo das Licht verschwindet, dort gedeiht das Böse. Ein solcher Ort ist eine verlassene Militärbasis, in der ein Ex-Soldat und seine Freunde die Heimkehr von Veteranen aus dem Irak-Krieg mit einer ordentlichen Rave-Party feiern wollen. Doch in den dunklen Winkeln der Basis, in ihrem Untergrund, lebt etwas, das einst als ultimative Waffe erschaffen wurde.

Eine Spezies wilder Kreaturen, die in der Finsternis existiert und nur eine Nahrungsquelle hat, um zu überdauern: Unvorsichtige Menschen, die sich auf das Terrain wagen. Obschon Matt und seine Freunde erfahrene Soldaten sind und in zahllosen Gefechten dabei waren, haben sie keine Ahnung, was wahre Furcht wirklich ist. Tief unter der Erde finden sie es heraus!

Im wesentlichen setzt der Film auf bewährte Muster: nach einem rauschenden Fest irgendwo auf einer scheinbar verlassenen Militärbasis, kommt es in den unterirdischen Katakomben des Areals zu einer "Party" der etwas anderen Art. Einige der Partygäste irren durch die dunklen und verlassenen Gänge, die allein von Abflussrohren und dem Moder an der Wand geschmückt werden. Meist ist damit auch das Bild für den Zuschauer dunkel wie die Nacht und hätte man die Eröffnungsszene nicht gesehen, dann wüsste man gar nicht wovor die jungen Leute eigentlich Angst haben müssten. Doch dort unten leben grausige Gestalten, die sich nur danach verzehren, ungebetene Gäste persönlich willkommen zu heißen - "verzehren" ist hierbei doppeldeutig zu verstehen.

Nachdem es bei dem Film recht schnell recht blutig zur Sache geht, ist die Alterseinstufung ab 18 Jahren nicht weiter verwunderlich. Ein Splatter-Movie klassischer Machart, der zwar nicht an die Größen des Genres heranreichen kann, aber dennoch eine gute Regiearbeit von Rafael Eisenman darstellt und den Darstellern Ross Thomas, Sofia Pernas und Adrian R'Mante eine gute Plattform für Selbstversuche bietet.

Dort oder will man lieber nicht sein. Und auch wenn der Film im Großen und Ganzen nichts Neues bietet, dürfen Vielseher ruhig mal ein Auge riskieren.

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   Titel Underground - Tödliche Bestien [DVD]
   Genre
   Release 2012-02-23
   Systeme
   Publisher Schröder Media HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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