Tsumiki Review

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2010-02-05  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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"Tsumiki - Höllenturm" - das klingt ja ganz schön gefährlich. Das neue Spiel für Nintendo DS ist der neueste Importschlager aus Japan und wird insbesondere Denksport-Fans gefallen. Die Ähnlichkeiten zu "Tetris" kann das Game dabei nicht gänzlich verbergen und doch bietet das Spiel viel Innovatives und Neues. Aber der Reihe nach:

Höllische Höhen
Das Spielprinzip ist eigentlich leicht erklärt: Nach und nach fallen vom oberen Bildschirmrand verschiedenfarbige Klötze nach unten, die allesamt völlig unterschiedliche Formen haben. Vierecke, kleine und große Dreiecke, Stäbchen, Klötze und vieles mehr. Nur runde Formen fehlen. Aufgabe des kompetenten Höllenturm-Architekten ist nun die Klötzchen aufeinander zu stapeln. Aufgrund der Form der Bausteine ist es aber gar nicht so leicht die Schwerkraft auszutricksen. Denn das Konstrukt muss stabil stehen, sonst gleiten die Steine zur Seite hin weg oder ein Teil des Gebäudes bricht ein. Am Anfang geht es ja noch, weil man einen Turm vorgegebener Höhe bauen muss, ohne sonstige Auflagen. Aber mit jedem Level wird es natürlich umso härter. Insbesondere wenn man aus den bunt gemischten Steinen einen Teilbereich mit einer Farbe schaffen muss, wird es knifflig...

Gesteuert wird das Game ausschließlich mit dem Stylus mit dem man sich die Bausteine krallt, die dann federleicht an der Spitze des Pens hängen und nach Belieben platziert und gedreht werden können. Nach kurzer Übungszeit sollte man damit keine Probleme haben, die Steuerung ist schnell zu erlernen. Das Spie macht auch richtig Spass, leider ist der Ansteig der Schwierigkeit schon recht stark. Schon nach einer handvoll Levels wird es so richtig knifflig, weil die Anforderungen immer weiter steigen. Etwas zu knifflig, wie wir finden, zumindest: Zu schnell, zu knifflig. Damit wohl eher ein Spiel für echte Knobler und alle, deren Frustpotential nicht so schnell abgerufen wird...

Grafik und Sound
Technisch kann man an "Tsumiki" überhaupt nichts aussetzen. Das einfach Spielprinzip wurde mit viel Liebe zum Detail umgesetzt und zeigt sich in für das Genre ungewohnt aufwändigen, verspielten Grafiken. Die Klötze sind dabei nicht gemeint, aber schon allein die Begungsmöglichkeit der Steine mit dem Touchpen ist optisch und physikalisch interessant gelöst. Zwischen den Levels gibt es kleinere Zwischensequenzen mit einem kleinen "Coplin", der auch im Spiel immer auf den Turm klettert und wehe wenn er herunterfällt, weil der Turm instabil ist.

Die Hintergrundmusik passt sehr gut zum Spiel und weiß sich zurückzuhalten und doch zu unterhalten. Die Soundeffekte im Spiel sind ebenfalls gelungen und runden den guten Gesamteindruck ab.

Features:

• Verschiedene Spiel-Modi: Arcade, Story, Battle -- unzählige Stunden Stapelspaß und Einsturzgefahr. Geben Sie der Höhenangst keine Chance! Bleiben Sie konzentriert! Zusätzlich insgesamt 6 verschiedene Angriffsarten (Selbstzerstörung, Erdbeben etc.)
• Multiplayer: im "Battle Mode" fordern Sie bis zu vier Ihrer Freunde zu teuflischen Drahtlos-Spielen auf einer einzigen Karte heraus. Spielspaß ist garantiert

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Fazit

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