Nanu, was haben wir denn hier? Ein weiterer Film, der versucht, das Genre der Science-Fiction-Thriller zu revolutionieren? Na dann mal los! In "Transcendence" geht es um die Idee eines Computers, der das menschliche Bewusstsein vollständig übernimmt. Klingt bekannt? Ja, das mag daran liegen, dass wir diese Idee bereits in Filmen wie "Her" und "Ex Machina" gesehen haben. Aber kann "Transcendence" es schaffen, sich von seinen Vorgängern abzuheben?
Ein Übermensch oder ein Verbrecher? In "Transcendence" geht es um den Genetiker Dr. Will Caster (Johnny Depp), der gemeinsam mit seiner Frau Evelyn (Rebecca Hall) an der Entwicklung eines Computers arbeitet, der in der Lage sein soll, menschliches Bewusstsein zu speichern. Doch als Will von einem Attentäter vergiftet wird und sich sein Bewusstsein in den Computer überträgt, beginnt das Chaos. Denn was als Chance für Unsterblichkeit begann, wird schnell zu einem gefährlichen Spiel zwischen Wissenschaft und Technologie.
Verwirrung und Misstrauen Die Handlung von "Transcendence" dreht sich um die Frage, was passiert, wenn man das menschliche Bewusstsein in einem Computer speichern kann. Und obwohl der Film einige interessante Ideen präsentiert, wird die Handlung zu schnell verworren, um wirklich zu fesseln. Die verschiedenen Konflikte und Beziehungen zwischen den Charakteren führen zu einem unklaren, unvorhersehbaren Verlauf, der für den Zuschauer zunehmend schwer zu folgen ist.
Leider gelingt es dem Regisseur Wally Pfister auch nicht, diese Schwächen auszugleichen. Die schauspielerische Leistung ist insgesamt schwach und Johnny Depp bleibt als Hauptdarsteller hinter seinen Möglichkeiten zurück. Rebecca Hall als Evelyn ist der einzige Lichtblick in einem ansonsten langweiligen Cast. Auch die visuellen Effekte sind nicht wirklich beeindruckend, was den Zuschauer zusätzlich enttäuscht.
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