Toast Review

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2012-05-03  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Toast ist alles, was Nigels Mutter in der Küche zustande bringt. Alle anderen Kochversuche enden mit verbrannten Konservendosen, misslungenen Kuchen und matschigem Gemüse. Da hilft es auch nichts, dass Nigel heimlich Kochbücher unter der Bettdecke studiert. Als Nigels Mutter stirbt, steht der Junge mit seinem Vater plötzlich alleine da. Bis Mrs. Potter erscheint, die neue Putzfrau. Und eine außergewöhnlich gute Köchin. Zu Nigels Entsetzen wickelt Mrs. Potter seinen Vater mit ihren Kreationen, allen voran mit ihrer Zitronen-Baiser-Torte, um den Finger. Doch auch Nigel lernt kochen. Kochen wird bald die entscheidende Waffe im Kampf um die Gunst des Vaters, aber ausgerechnet er bleibt bei dieser Schlacht auf der Strecke.

Toast
Toast - Ein buntes Pottpore aus Kindheitsträumen und -erinnerungen des späteren erfolgreichen Rezeptbuch- und Kochbuchautors Nigel Slater und herrlichem Kochhumor. Es geht um Selbstfindung, Liebe, dem Essen und die hohe Kochkunst. Quasi ein herrliche und humorvoll dargestellter Kampf von der Konserve bis hin zum harten Wettbewerb sehr hoher Kochkünste und einen herzergreifenden Kampf um Aufmerksamkeit und Liebe zum Vater.

Toast erschien bereits 2004 als Roman und wird nun im Blue-Ray Format als 2.25:1 Bildformat zu einer nostalgisch berührten Kochdelikatesse in einer Neuauflage von 2010 vom Regisseur S.J. Clarkson als Produktion des Labels Ascot Elite ausgegeben. Als Extra präsentiert die Produktion Interviews mit dem Regiesseur SJ Clarkson und dem Drehbuchautor Lee Hall. Ferner gibt es noch Interviewmitschnitte der Hauptdarsteller Helena Bonham Carter, Freddie Highmore, Victoria Hamilton sowie Oscar Kennedy. Auch Backstage Szenen sowie die Trailershow runden die Extras ab.

Bunt, schrill, teilweise aber ein wenig vergilbt - so werden die in Kontrast dargestellten Farben projektiert. Dafür überzeugt die bewundernswerte Darstellung der Schärfeeinstellungen bei den dargestellten Gerichten, die eine Heißhungerattacke beim Betrachter nur zu gerne auslösen könnten. Der bei Toast eingesetzte Soundtrack wird sehr professionell und gekonnt in Szene gesetzt und unterstreicht in großem Maße die Stimmungen der einzelnen Einstellungen. Hier hat Ruth Barrett eine wunderbare Musikauswahl getroffen.

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Fazit

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