The Way - Der Weg des Drachen Review

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2010-07-02  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Nikolaj Valuew? Filmdarsteller? Unsere grauen Zellen blitzen kurz auf und dann kommen die Worte auch schnell aus unserem Mund: "Valuew? Das ist doch dieser Monster-Boxer!". Stimmt genau! Nikolai Sergejewitsch Walujew ist der 1973 in Leningrad geborene Profiboxer und ehemaliger Weltmeister der WBA im Schwergewicht. Mit seiner Größe von 2,13 m und einem Kampfgewicht von rund 150 kg ist er der größte und schwerste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten. Ihr kennt ihn sicher, der Kerl ist so mächtig, dass man ihm nicht unbedingt in der nächsten Gasse begegnen möchte. Als Boxer ist er ja bekanntlich ein Könner, aber auch als Schauspieler an der Seite von Michael Madsen? Das wollten wir natürlich genauer wissen...

The Way - Der Weg des Drachen
Russland: Aleks ist ein ganz gewöhnlicher junger Mann ohne Perspektive, aber mit dem Wunsch nach einem besseren Leben. Er wendet sich dem Verbrechen zu, doch sein Schicksal hält anderes für ihn bereit, denn er wird von einer Eliteeinheit rekrutiert. Als Söldner im Kampf für den Frieden sind es Russen und Amerikaner, die von einem Flugzeugträger aus starten, um in einer Geheimoperation eine terroristische Vereinigung, die sich tief im Dschungel verbirgt, auszuhebeln und all jene zu töten, die der Freiheit der Welt den Kampf angesagt haben.

Regisseur Vladimir Pasichnik liefert mit "The Way - Der Weg des Drachen" einen tadellosen russischen Actionkracher ab. Da werden Martial Arts-Ausbildungsgänge á la "Bloodsports" gepaart mit russischer B-Movie-Action gepaart, das Ganze dann noch gewürzt mit ein bisschen Spionage-Thriller, einer Prise Militär-Akademie, Explosionen, Bumm-Bumm und so weiter. Der Film zeigt den Werdegang von Aleks, angefangen bei seinen kriminellen Jugendtagen bis hin zu den Kapmfmissionen der Neuzeit. Für Actionsfans also ist beinahe alles geboten, was man sich sonst so wünschen kann...

Auch Extras gibt es zuhauf: Neben einer Bildergalerie sowie den deutschen und englischen Originaltrailern darf man sich noch über zwei Musikvideos freuen. Auch wenn Madsen und Walujew auf dem Cover genannt werden, so sollte man wissen, dass beide nur kurz Gastauftritte haben. Das lockt zwar das Publikum, aber nennenswerte schauspielerische Momente hat insbesondere Walujew nicht. Schade...

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Fazit

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