Unter der Regie von Julian Farino vereint der Film die Talente von Mark Wahlberg und Halle Berry in den Hauptrollen. Die Handlung folgt dem Bauarbeiter Mike McKenna (Wahlberg), dessen Alltag auf den Kopf gestellt wird, als seine ehemalige Highschool-Liebe Roxanne Hall (Berry) ihn für eine geheime Spionagemission rekrutiert.
Vom Baugerüst zum Geheimagenten Mike McKenna führt ein einfaches Leben als Bauarbeiter in New Jersey. Seine Routine wird jedoch unterbrochen, als Roxanne Hall, seine Jugendliebe, nach 25 Jahren wieder in sein Leben tritt. Roxanne, inzwischen eine Elite-Agentin einer geheimen Organisation namens "The Union", überzeugt Mike, an einer riskanten Mission teilzunehmen: Die Wiederbeschaffung einer gestohlenen Liste mit den Identitäten aller US-Geheimagenten.
Die Prämisse des Films bietet eine interessante Wendung im Spionage-Genre, indem sie einen "normalen" Mann in die Welt der internationalen Spionage einführt. Diese Dynamik ermöglicht sowohl humorvolle als auch spannende Momente, während Mike versucht, sich in seiner neuen Rolle zurechtzufinden.
Chemie zwischen den Hauptdarstellern Die Zusammenarbeit zwischen Wahlberg und Berry ist ein Highlight des Films. Ihre Chemie verleiht den Charakteren Tiefe und macht ihre Beziehung glaubwürdig. Wahlbergs Darstellung des unbedarften Bauarbeiters, der plötzlich zum Spion wird, bringt humorvolle Elemente ein, während Berrys Rolle als erfahrene Agentin die nötige Ernsthaftigkeit und Action mit sich bringt.
Die Nebenrollen sind ebenfalls bemerkenswert besetzt. J.K. Simmons spielt den Leiter von "The Union" und bringt seine typische Autorität in die Rolle ein. Mike Colter überzeugt als Nick Faraday, ein ehemaliger Agent mit einer komplexen Vergangenheit.
"The Union" bietet eine ausgewogene Mischung aus Action und Humor. Die Actionsequenzen sind gut choreografiert und bieten spannende Verfolgungsjagden und Kämpfe. Besonders hervorzuheben ist eine Verfolgungsjagd in Istrien, die sowohl visuell beeindruckend als auch adrenalingeladen ist.
Der Humor entsteht hauptsächlich aus Mikes Unbeholfenheit in der Spionagewelt und den Interaktionen mit Roxanne. Diese humorvollen Momente lockern die Spannung auf und machen den Film unterhaltsam. Im Großen und Ganzen also ganz unterhaltsam, ohne jetzt wirklich Maßstäbe im Genre zu setzen. Muss man den Film gesehen haben? Wohl eher nicht. Aber es ist auch keine verlorene Zeit.
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