The Elder Scrolls V: Skyrim Review

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2011-12-21    10 Likes  0 Kommentare 

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Azeroth, Hyrule, Kanto... Lebt wohl.

Bethesda hat am 11.11.2011 einen neuen Teil der Elderscrolls Reihe veröffentlicht. Dieser trägt den Titel Skyrim und entführt den Spieler in die nordische Welt von Himmelsrand.

"Am Anfang in Ketten, danach Frei..."

Der Charakter ist am Anfang der Story, wie für einen Elder Scrolls-Teil typisch, ein Gefangener und befindet sich in einer Kutsche auf den Weg zu seiner Hinrichtung. Während dieser Fahrt bekommt man die ersten Einblicke in das Design der Umwelt. Was einem sofort auffällt ist, dass alles kälter und dreckiger wirkt. Man bereist verschneite Gebirgsregionen, trägt mit Hörner besetzte Helme und die Waffen werden von keltischen Runen geziert. Ein "Facelift", das sich echt sehen lassen kann.

Nachdem wir unsere vermeintlich letzten Schritte zum Henker gegangen sind und unseren Kopf auf den Richtblock legen, erblicken wir ein in dieser Welt längst vergessenes Übel, einen Drachen.

Wir nutzen die entstehende Unruhe und fliehen zusammen mit ein Paar anderen Häftlingen. Mit ihnen machen wir uns auf den Weg aus der Stadt heraus zu einem Dorf in der Nähe, um die dort ansässigen Bewohner vor dem Drachen zu warnen. Schnell wird dem Spieler bewusst, wie groß die Welt Himmelsrand ist und dass man schnell sein Ziel aus den Augen verlieren kann.

"Ich muss super dringend zum Jarl... ach guck mal hier kann man ein Haus kaufen"

So schiebt man die Story nach den ersten 45 Minuten erstmal auf die lange Bank und macht sich daran Gold zu verdienen um sein erstes Haus zu kaufen. Um dieses Ziel zu erfüllen begibt man sich auch mal auf die schiefe Bahn und versucht sich am Taschendiebstahl und Schlösser knacken. Ohne dass man es merkt, spielt man das Spiel 6 Stunden und hat davon nicht einmal eine Stunde mit der Hauptstory verbracht oder eine Nebenquest erledigt. Wenn das Haus gekauft und mit den ersten Gegenständen ausgerüstet ist, wird einem bewusst, dass man sich zum Jarl von Weißhaupt begeben sollte, der Grund für das eigentliche Erscheinen in der Stadt.

Euer Gespräch mit dem Jarl wird von der Meldung unterbrochen, dass der Drache einen nahegelegenen Wachturm angreift und die Stadt sich somit in Gefahr befindet. Schnell werden einige Männer zusammengetrommelt mit denen ihr euch auf den Weg machen sollt um diese Bestie zu erledigen. Dieser Kampf verlangt euch einiges an Geschick ab, aber irgendwann liegt der Drache am Boden und ihr nehmt seine Seele in euch auf.

Ein Soldat der euch begleitet erklärt euch, das diess nur ein Drachenblut kann und ihr der Auserwählte seid, um Himmelsrand vor den Drachen zu retten.

Ab hier beginnt die Hauptstory von Skyrim richtig an Fahrt zu gewinnen.

"Reden ist Silber, Schreien Vernichtung "

Als Drachenblut beherrscht ihr die Magie der Drachen und könnt mit eurer Stimme einige mächtige Zauber wirken. Erledigt ihr weitere Drachen und sammelt deren Seelen in Seelensteine könnt ihr im weiteren Verlauf des Spiels noch mächtigere Schreie lernen.

Skyrim fasziniert mit totaler Freiheit. Und das ist ein enormes Stück Verantwortung. So kann man zum Beispiel nicht aus reiner Langeweile (die bei dem Spiel eigentlich nie aufkommt) ein Huhn töten ohne mit rechtlichen Folgen zu rechnen. Möchte man den Folgen aus seinem Handeln entgehen, hat man die Wahl, ob man eine Strafe zahlt, ins Gefängnis geht (und dort wieder heimlich ausbricht oder seine Zeit absitzt) oder schnell sämtliche Zeugen verschwinden lässt. Entscheidet man sich für letzteres muss man damit rechnen das einem später eben dieser NPC nicht mehr im Kampf unterstützen kann oder einem Quests von oder mit diesem Charakter entgehen.

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Fazit

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