The Echo Review

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2013-01-10  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Remakes laufen immer Gefahr, auf der Welle des Erfolgs noch einmal nachsetzen zu wollen. An sich ist das nicht nichts Schlechtes, allerdings immer mit der Gefahr verbunden, dass ein solches Remake nur zur billigen Kopie des ursprünglich umjubelten Streifens wird. Bei "The Echo", bei dem Jesse Bradford die Hauptrolle spielt, ist der Versuch jedoch gelungen.

The Echo
Das mag darin liegen, dass ein Horrorthriller natürlich mit den diversen Klischees zu spielen hat. Aber es kann einfach auch daran liegen, dass der Film handwerklich gut macht ist. Und das ist er.

Bobby Walker kommt auf Bewährung aus dem Gefängnis frei und zieht in die Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Mutter. Nachts rauben ihm mysteriöse Geräusche, Stimmen und Schreie den Schlaf. Tagsüber versucht Bobby sein Leben wieder aufzubauen und nimmt Kontakt zu seiner Ex-Freundin Alyssa auf. Immer mehr deutet darauf hin, dass der Tod seiner Mutter andere, furchtbare Umstände hatte. Was hatten seine feindseligen Nachbarn damit zu tun?

Wer sich für Haunted-House-Grusel interessiert, der wird in einem Auf und Ab der Gefühle seine Überraschungen erleben. Der eineinhalb Stunden lange Streifen lebt von einer wellenartig aufbereiten Stimmung aus Horror und Angst, Ernüchterung und Spannung. Dass sich ein Ex-Sträfling und ein Polizist gegenüberstehen, ist die Basis für einen Konflikt, der durch den gesamten film trägt. Dass die Kamera jene Details einsetzt und in Szene setzt, die das Publikum verschrecken und doch fesseln, ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Freigegeben erst ab 18 Jahre ist der Film zwar beklemmend und erschreckend Schauder machend, aber eigentlich so aufbereitet, dass keine gewaltverherrlichenden Szenen zu sehen sind. Alles in allem: Er lohnt sich.

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Fazit

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