Filme » Reviews

Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension: Staffel 5 Review


2009-03-07  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Was wenn man das Tor in eine andere Dimension öffnen könnte? Stell dir vor, es gäbe parallele Welten und man könnte von einer Welt zur anderen springen. Die Welten an sich wären vielleicht gleich, aber durch die unterschiedlichen Ereignisse auf der Erde hätten sie sich vollkommen unterschiedlich entwickelt. Seit mittlerweile vier Staffeln erleben vier (wechselnde) Abenteurer genau dies, nämlich den "Slide", also die Reise durch verschiedene Dimensionen. Die Sache hat nur einen Haken: Sie können den Slide noch immer nicht steuern...

Das Tor in eine andere Dimension
Stattdessen springen Sie stets von einer parallelen Wirklichkeit in die nächste und wissen nie genau wo sie landen. Eigentlich wollen sie nur wieder zurück in ihre ursprüngliche Realität, aber es wird alles immer schlimmer. Zu Beginn der fünften Staffel landen Rembrandt (Cleavant Derricks) und Maggie (Kari Wuhrer) ohne ihre Freunde Colin und Quinn in einer unbekannten Welt und das Vierer-Gespann wird erneut gesprengt. Letztere beiden verschmelzen sozusagen in dem jungen Wissenschaftler und Versuchskaninchen "Mallory" (Robert Floyd), der im Auftrag des verrückten Professors Experimente durchführt, die dazu führen sollen, dass alle Universen zu einem vereint werden.

Es dauert eine Weile bis das Trio hinter die Machenschaften des Wissenschaftlers blicken können und nur mit der Hilfe von Assistentin Diana Davis (Tembi Locke) gelingt es ihnen, das Vorhaben zu torpedieren. Das Quartett ist zahlenmässig wieder komplett und schon geht die Reise weiter... in die fünfte und letzte Staffel der Science-Fiction-Serie der späten 90er.

Von der Originalbesetzung ist nur noch Cleavant Derricks alias Rembrandt übrig geblieben und die recht häufigen personellen Wechsel in den Hauptrollen ist auch der größte Kritikpunkt an der Serie, denn spätestens mit dem Ende der dritten Staffel drehte sich das Personal-Karussell doch recht schnell. Leitfigur Prof. Maximilian Arturo wurde im Lauf der 3. Staffel ausgetauscht und zu Beginn der 5. Staffel fiel nun auch Jerry O'Connell alias Quinn Mallory aus.

Die Geschichte hat jedoch nach wie vor ihren Reiz und kann mit recht gelungenen Story-Lines überzeugen. Leider hat die Staffel 5 kein echtes Serienfinale, auch wenn dies die letzte Staffel der Reihe ist. Am Ende weiß man weder, ob Colin zurückkehrt oder ob Mallory wieder getrennt werden kann. Irgendwie bedauerlich. Technisch gibt es hingegen nichts an den DVDs auszusetzen, sowohl Bild- als auch Ton wissen zu überzeugen.

"Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension: Staffel 5" ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe, bietet aber kein gelungenes Ende für die Erfolgsserie. Am Ende weiß man nicht, wie es den Protaonisten ergangen ist und wie die Geschichte ausgeht. Kein rühmliches Ende...

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.