Skyline 3: Alien-Invasion in der dritten Dimension
2021-06-16
Spielemagazin
13 Likes
0 Kommentare
Nach den erfolgreichen ersten beiden Teilen "Skyline" und "Beyond Skyline" folgt nun mit dem dritten Teil der vermeintliche Abschluss der Science-Fiction-Trilogie. Wie so oft kann man sich dabei wohl nicht zu 100% sicher sein, ob nicht doch irgendwann eine weitere Fortsetzung folgt, aber immerhin bietet das Skyline-Universum genügend Material für noch so manche Episode. Entscheidend dürfte sein, wie der Film an der Kasse klingelt und ob der Streifen bei Fans und Liebhabern des Genres gut ankommt. Deswegen werfen auch wir einen Blick auf den Film und verraten euch, wie sehr es bei uns geklingelt hat...
Captain Rose Corley (Lindsey Morgan) verfügt über außerirdische Superkräfte und ist die letzte Hoffnung der Menschheit, als ein Virus dafür sorgt, dass den Menschen eigentlich freundlich gesonnene Alien-Hybriden zur Bedrohung werden. Sie stellt ein Elite-Team aus Söldnern auf und reist mit diesen zur Alien-Welt, um die Menschheit zu retten.
Der SciFi-Streifen von Regisseur Liam O'Donnell knüpft somit an die Ereignisse des zweiten Teils an und schreibt die Geschichte rund um Lindsey Morgan (The 100), die diesmal in der neuen Hauptrolle als erwachsene Rose Corley zurückkehrt, fort. Ergänzt wird das Ensemble durch Rhona Mitra (Stargate Universe; Underworld - Aufstand der Lykaner), Jonathan Howard (Thor: The Dark Kingdom), Daniel Bernhardt (John Wick; Atomic Blonde), James Cosmo (Game of Thrones; Wonder Woman), Alexander Siddig (Stark Trek: Deep Space Nine) sowie Yayan Ruhian (The Raid; John Wick 3).
Schauspielerisch gibt es nur wenig auszusetzen, denn der Cast macht seine Sache durchweg gut. Die Schwächen des Films liegen eher im Bereich Drehbuch und Dialoge. Was primär fehlt war der Mut etwas Neues zu wagen und der Trilogie einen Abschluss zu zaubern, der auch geneigten Fans des Genres für immer in Erinnerung bleibt. Herausgekommen ist mit "Skylin3s" aber vielmehr eine gelungene Fortsetzung, der es jedoch inhaltlich etwas an Substanz fehlt, um sich dauerhaft in das Filmgedächtnis des Zuschauers zu brennen. Stattdessen gibt es ein ordentliches Popcorn-Heimkino-Erlebnis mit gut inszenierten Aliens, solider Kameraführung und Regiearbeit und einer etwas flachen Storyline. Fans der Reihe sollten sich den Film dennoch nicht entgehen lassen, einfach um die Trilogie für sich selbst zu komplettieren. Eine weitere Fortsetzung auf diesem Niveau brauchen wir allerdings nicht unbedingt...
Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Das bedeutet, wir erhalten von Partnern eine Provision, wenn du dem Link folgst und die Produkte über den Link kaufst. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.