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Resident Evil: Retribution Review


2013-01-25  Jana  14 Likes  0 Kommentare 
"Resident Evil" - gibt es eigentlich jemanden, der von diesem Titel noch nichts gehört hat? Man kann es sich kaum vorstellen! Alles hat im Jahr 1996 begonnen, als der erste Video-Spielteil in Japan, den USA und Europa erschien und einschlug wie eine Bombe. Unzählige Fans spielten dieses Survival-Horror-Game damals wie heute. Unvergessen, wie man durch diese unheimliche Herrenvilla schlich und plötzlich die Hunde durch die Glasscheiben sprangen. Wieviele können von sich behaupten, sich dabei nicht schrecklich erschreckt zu haben?!

Dieses erste Spiel legte den Grundstein für eine Vielzahl weiterer "Resident Evil" Spiele und auch für die "Resident Evil" Filme. Den ersten Film dieser Reihe gab es im Jahr 2002 zu sehen, diesem folgten vier weitere Teile: "Resident Evil: Apocalypse", "Resident Evil: Extinction", "Resident Evil: Afterlife" und nun im letzten Jahr "Resident Evil: Retribution", welcher im März diesen Jahres auch auf DVD und Blu-Ray erscheinen wird. Wir haben uns die DVD-Version angeschaut und verraten euch nun, ob wir meinen, dass es langsam genug ist mit den "Resident Evil" Filmen oder aber ob wir Milla Jovovich gerne weiterhin in der Rolle der Alice sehen würden.

Die Geschichte beginnt, wie die letzte geendet hat: Das Frachtschiff, das Alice im letzten Teil gerettet hat, wird angegriffen. Nach einem schweren Treffer stürzt Alice ins Wasser und wacht einige Zeit später scheinbar wohl behütet in einem Haus auf, in dem sie von einem älteren Mann und dessen gehörloser Tochter umsorgt wird. Doch schon bald greifen Zombies an! Zunächst kann Alice mit dem Mädchen fliehen, wird dann aber von einem Zombie getötet.

Nächste Szene: Alice befindet sich in Gefangenschaft von Umbrella und wird von Jill Valentine (gespielt von Sienna Guillory) verhört. Dann fällt das Sicherheitssystem aus, alle Türen öffnen sich und Alice kann fliehen. Scheinbar in Tokio angelagt, kann sie sich aber längst nicht in Sicherheit wiegen, denn auch hier bricht die Zombie-Seuche aus...

Was soll man zur Story groß sagen? Preisverdächtig ist sie sicher nicht, vielleicht auch nicht immer nachvollziehbar, aber doch eben "Resident Evil" typisch, wie man es aus den vorherigen Filmen kennt. Nun muss man sich allerdings entscheiden, ob einem diese Filme überhaupt gefallen. War der erste Teil doch noch sehr interessant und aufregend, so haben die Nachfolger doch schon stark geschwächelt. "Resident Evil: Retribution" reiht sich da einfach mal mit ein. Milla Jovovich zeigt sich wiedereinmal sehr gut und bietet die beste schauspielerische Leistung. Auch der Rest des Schauspieler-Teams macht seinen Job, so wie er sein soll.

Seien wir mal ehrlich: "Resident Evil: Retribution" ist kein Film, den man gesehen haben muss. Hat man wirklich alle Vorgänger gesehen, wird man sich auch diesen Teil ansehen wollen. Hat man die Vorgänger gemocht, mag man wahrscheinlich auch diesen Teil. Doch herausragend neu oder gar anspruchsvoll ist an diesem Film nun wirklich gar nichts. Action pur ohne Tiefgang. Aber wer es genauso mag, der wird nicht enttäuscht werden, schließlich ist die Umsetzung der fehlenden Story gut gelungen und weiß somit zu unterhalten.

Hirn aus, Resident Evil an! Anspruchsvoll ist etwas anderes, aber dafür wird hier eine Menge Action geboten!

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   Titel Resident Evil: Retribution
   Genre
   Release 2013-03-14
   Systeme
   Publisher Constantin Film
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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