Remington Great American Bird Hunt Review

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2011-11-01  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Eigentlich würden wir an dieser Stelle sicher nicht zur Vogeljagd aufrufen, aber mit "Remington Great American Bird Hunt" kann man dies in virtueller Weise so tun, dass es weder uns noch Tierschützer weltweit stören dürfte. Das Spiel aus dem Hause bigben interactive kommt mit einer passenden Schrotflinte daher und verlegt das Wohnzimmer so in ein Waldstück oder an ein Seeufer und dann heißt es...

Feuer frei!
Die Jagdsaison ist eröffnet, es kann losgehen. In wenigen Minuten hat man das mitgelieferte schwarze Plastik-Gewehr zusammengesetzt und sowohl die Wiimote, wie auch Nunchuk darin verstaut. Zwar braucht es einen Moment, bis man es zusammengesteckt hat, aber mehr Intelligenz als für den Zusammenbau von Spielzeugen aus den Ü-Eiern braucht man dazu dann auch nicht. Dementsprechend zügig kann man sich an das eigentliche Spiel machen und sieht sich schnell an einem Seeufer wieder...

Nachdem man kurz noch ein Profil angelegt hat, darf man sich gleich der Entenjagd widmen. Am Anfang ist es noch denkbar einfach: Draufhalten! Einfach mit dem Gewehr anvisieren und den Abzug betätigen. Kein Problem. Die Enten fliegen aus allen Himmelsrichtungen heran und man darf sich das virtuelle Federvieh vom Himmel "pflücken". Besonders weit entfernte Ziele ergeben natürlich mehr Punkte, genauso wie wiederholte Treffer. Diese "Chains" sind dann auch letztlich der Schlüssel zum Erfolg - je seltener man daneben ballert, desto höher die finale Punktzahl. Eigentlich ganz einfach...

"Eigentlich"...denn nach einer Weile kommen die erste Hürden dazu. So darf man beispielsweise in den nächsten Leveln Truthähne abknallen, die Hennen allerdings nicht. Das kann mit der Zeit ganz schön verwirrend sein und im weiteren Verlauf der Spiels sorgt das immer wieder für Verwirrung. In einzelnen Levels darf man beispielsweise auch nur 5 mal daneben schiessen und sollte es somit tunlicht unterlassen ausgerechnet solche Vögel zu schiessen, die eben von der Jagd ausgeschlossen sind.

Die Steuerung ist gut, die Erkennung des Fadenkreuzes in Verbindung mit der Wiimote im Gewehr gibt keinen Anlaß zur Kritik. Auch der Sound ist gelungen, was sowohl für die Vogelrufe gilt, wie auch für den Soundtrack, der das Herz von Country-Fans höher schlagen lassen dürfte. Die Grafik ist ebenfalls solide, allerdings keine Augenweide. Dafür ist sie dann doch ein wenig zu pixelig, was man insbesondere in den Baumwipfeln erkennt. Die Animationen des Federviehs und auch des Gewehrlaufs sind hingegen gelungen.

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Fazit

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