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Psichodelya Review


2014-11-23  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
Gameplay:
In dem am 08. August 2014 erschienene Psichodelya gibt es keine Story, darauf ist dieser Titel aus dem Hause "Ennoble Studios" allerdings auch nicht ausgelegt. Sie würde stören und als klassischer Arcadetitel sowieso unpassend sein.

Als klassisches Shoot'em Up ist es unsere Aufgabe von oben heranfliegende gegnerische Flugzeuge zu zerstören. Hierbei stehen uns 3 Flugzeuge mit zwei verschiedenen Schussarten zur Verfügung.

Wie schon oben beschrieben ist unsere Aufgabe recht simpel. Die Gegner besiegen und neue Level freischalten. Für dieses Unterfangen stehen uns bei jedem Flugzeug zwei Schussarten zur Auswahl, welche wir beide aktiv im Kampf nutzen können. Einmal den Laserbeam und das Einzelfeuer. Der Beam richtet natürlich mehr Schaden an, dadurch sind wir allerdings langsamer in unseren Bewegungen, wo hingegen das Einzelfeuer weniger Schaden anrichtet.

Jedoch gibt es in Psichodelya das nette Feature, dass das Flugzeug des Spielers die Farben per Tastendruck von Rot auf Blau ändern kann. Klingt im ersten Moment recht unspektakulär ist es in der Realität aber leider auch. Die feindlichen Flugzeuge gibt es ebenfalls in blauer und in roter Ausführung. Der Clou hinter der ganzen Sache ist einfach, dass wir, wenn unser Schiff in blau ist, von den blauen Geschossen der Gegner weniger Schaden bekommen. Hingegen durch die roten Geschosse sofort zerstört wird. In umgekehrter Farbfolge funktioniert dasselbe Prinzip. Allerdings bedeutet das auch, dass unsere Geschosse bei den farblich anderen Schiffen mehr Schaden anrichtet.

Im direkten Kampf weichen wir also nicht nur den teilweise unzähligen und unübersichtlichen Projektilen aus, sondern müssen auch ständig die Farbe wechseln. Eben um vollen Schaden anzurichten oder um keinen großen zu kassieren.

Wir finden, dass Psichodelya ein reines Skillgame ist. In der Schwierigkeit reicht es von sehr einfach über einfach, mittel und schwer bis hin zu sehr schwer. Wobei wir schon den Schwierigkeitsgrad sehr einfach recht deftig empfanden. Der Frustlevel ist hier also sehr hoch.

Interessant ist bei dieser Art von Spiel einfach die Tatsache, dass es entweder ab und an für eine halbe Stunde gespielt wird oder exzessiv, also als reine Skillsache. Problematisch an Psichodelya ist aber der zu hohe Schwierigkeitsgrad, wodurch selbst auf sehr einfach kein Spielspaß aufkommt. Wer also kein Skiller ist oder werden will, der ist hier schlichtweg falsch bedient.

Technik:
Auf technischer Sicht schneidet der Shoot'em up Titel ebenfalls mittelmäßig bis schlecht ab. Psichodelya ist schwer, bietet nur 3 Flugzeuge, 5 Stages und keine FullHD Auflösung. Fiese schwarze Ränder links und rechts ziehen das schon Grafik schwache Bild weiterer runter. Ein wenig wirkt es wie eine Arcade - Automatenportierung, welche eben auch schlecht umgesetzt ist.

Als Pro-Gamer oder als Casualgamer, für beide Seiten sollte jedes Spiel etwas parat haben. Ein Grundsatz den sich Entwickler merken sollten. Psichodelya ist in seinem Genre der Spiele kein Aushängeschild. Es macht nichts schlechter aber auch nicht besser. Als Nischengenre spricht dieser Titel aber auch nur bestimmte Zielgruppen an.

Punktewertung

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   Titel Gradius Collection [Essentials]
   Genre Actionspiele
   Release 2012-02-01
   Systeme Sony PSP
   Publisher Konami Digital Entertainment B.V.
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
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