Pitbull - Global Warming Review

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2012-11-15  Jana  7 Likes  0 Kommentare 

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Auch wenn Pitbull schon eine ganze Weile im Musikgeschäft ist und in den USA zahlreiche Fans vorweisen kann, so ist seine Musik bei uns doch eine ganze Weile eher als Insider-Tipp bekannt gewesen. Spätenstens aber seit Give me Everything (2011) oder dem Men in Black Soundtrack Hit "Back in Time" (2012) haben auch deutschlandweit Musikferunde Blut geleckt und feiern zu Pitbull's Sound ab. So ist es nicht verwunderlich, dass der morgige Release des Albums "Global Warming" sehnlichst erwartet wird. Wir haben schon vorab rein gehört und möchten euch verraten, ob es sich lohnt, morgen gleich in den Plattenladen zu rennen.

Was zeichnet Pitbull aus? Vielleicht, dass er nicht mit dem Mainstream geht, sondern sein eigenes Ding macht? Sich nicht an Richtlinien hält, auch mal poppige Beats in seinen Songs unterbringt? Ganz besondere Coverversionen auf den Markt bringt, denen man das Original zwar anhört, trotzdem eine Klasse für sich sind? Dass er mit namenhaften Größen des Musikbusiness zusammen arbeitet und diese mit Freude an seinen Nummern mit arbeiten? Eine Mischung aus all dem wird es wohl sein. Und auch auf seinem neuen Album versprüht der in Miami geborene Musiker wieder seinen ganz besonderen Charme.

Let the Party begin!
Das Album startet mit dem Opener "Global Warming", einem Featuring mit Sensato, bei dem man bei den ersten Klängen zum Macarena Tanzen ansetzten möchte, um dann festzustellen,dass Pitbull schon hier seine Klasse zeigt und den Hörer in seinen Bann reißt. Weiter geht es mit "Don't Stop the Party" feat. TJR - ein Song, der uns schon fast überzeugt hat, dass sich dieses Album wirklich lohnt!

Als dritten Titel finden wir "Feel this Moment" feat. Christina Aguilera auf dem Album wieder. Dieser Song ist seit gestern als Single veröffentlicht. Leider finden wir, dass diese Nummer die schwächste auf dem Album ist und wir uns einen anderen Titel viel lieber als Singleauskopplung gewünscht hätten. Nichtsdestotrotz: Der Song kann sich ebenfalls hören lassen, haut uns jedoch nicht vollkommen um.

Bei Song Nummer vier mussten wir allerdings eine kleine Pause einlegen. Nicht, weil wir Pitbull nicht mehr hören konnten. Sondern weil wir diesen Song in Dauerschleife gehört haben. "Back in Time" verzaubert uns nämlich immer noch und darf auf diesem Album auf keinen Fall fehlen!

Acht weitere Songs warten nun noch auf den Hörer, "Hope we Meet again" feat. Chris Brown, "The Party ain't over" feat. Usher & Afrochecker (geiler Beat!) und "Drinks for You" feat. Jennifer Lopez (ebenfalls einfach Hammer). Gefolgt von der etwas ruhigeren Nummer "Have some Fun" feat. The Wanted & Afrocheck, die ein wenig nach Oldschool Black Music klingt, was sie aber nicht minder gut macht! Ebenfalls eine ruhigere Nummer ist "Outta Nowhere" feat. Danny Mercer. Bei Track Nummer 10 haben wir unseren Augen erstmal kaum getraut, als wir gelesen haben, wer an dieser Nummer mitgewirkt hat. Bei "Tchu Tchu Tcha" ist dies nämlich Enrique Iglesias! Man mag über diesen Sänger ja nun denken, was man will, aber gemeinsam mit Pitbull ist auch dies eine richtig gute Nummer!

Es folgt noch "Last Night" feat. Havana Brown & Afrocheck, eine Nummer, die uns bei ersten Mal hören überhaupt nicht gefallen hat. Vielleicht, weil sie einfach sehr technolastig ist. Aber hört man den Song ein zweites, drittes Mal, stellt man plötzlich fest, dass der doch richtig gut abgeht! Ja, Pitbull versteht sein Handwerk!

Den Ausklang des Albums macht er dann mit "I'm Off That". Und diese Song ist - wie nach all den anderen Nummer fast schon zu erwarten - richtig gut gelungen und verleitet dazu, das Album gleich nochmal zu hören!

Das Warten hat sich also gelohnt! Ab in den Plattenladen! Hammergeile Beats, geniale Featurings, fette Lyrics - all das findet man auf Pitbulls neuem Album "Global Warming"!

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Fazit

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