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Pirates of Treasure Island Review | Filme | Spielemagazin.de

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Pirates of Treasure Island Review


2011-05-31    11 Likes  0 Kommentare 
Der Trailer lässt auf eine neue Interpretation von "Die Schatzinsel" hoffen. Eine Mischung aus Fluch der Karibik und der geheimnisvollen Insel. Allerdings hält meistens die Werbung nicht das was sie verspricht. So auch in diesem Fall.

Fängt gut an
Der Vorspann ist eigentlich noch das Interessanteste - man sieht ein paar Piraten darunter Kapitän Flynn die einen Schatz vergraben wollen. Auch Long John Silver ist darunter und ein etwas komisch aussehender Pirat mit einer Brille auf der Augen aufgemalt sind. Allem Anschein nach ist er blind. So wie es kommen muss wird unter den Piraten gemeutert und der Kapitän ermordet. Daraufhin tauchen große Insekten auf und vertreiben die Piraten. Nur wenige haben den Angriff überlebt. Also vielleicht ein guter Film der Kategorie "Trash" würde man meinen. Aber weit gefehlt.

Die eigentliche Geschichte fängt im Wirtshaus von Jim Hawkins an, der lieber zur See fahren will als Gastwirt zu sein. Mit seiner Bedienung Anne, deren Aufgabe noch nicht ganz klar erscheint, belauscht er zufällig einige Piraten. Und nach kurzer Zeit kommt er sogar in den Besitz einer Schatzkarte. Mit seinem guten Freund beschliesst er sich auf die Suche danach zu machen. Als Wissenschafts Expedition getarnt heuert Jim den Piraten Long John Silver und seine Crew an, der die Schatzkarte selbstverständlich auch noch anschauen darf?!

Gegenüber dem französischen Kapitän, der die Expedition leitet, tritt Silver als Koch "Barbecue" auf. Es folgen sehr lange Szenen auf dem Schiff- meiner Meinung nach mit viel Gerede um nichts. Außerdem ist die ganze Zeit erkennbar, dass sich das Wasser nicht bewegt und auch im Hintergrund am Horizont sind Schiffe unkenntlich gemacht worden. Die Außenaufnahmen des Schiffes in voller Fahrt sind eher aus einem anderen Film geklaut. Passt einfach nicht.

Wo sind die Riesenmonster???
Und wie es so kommt sind sie endlich am Ziel die Insel und es wird gemeutert. Angezettelt von unserem Bösewicht Long John Silver. Nach ein bisschen hin und her im Sinne der Machtübernahme entdecken alle in einer alten Pyramide schließlich den großen Schatz, der immerhin in einer kleinen Holzkiste Platz fand. Es wird gekämpft, was eher einem Rumfuchteln gleicht. Und als sie gerade damit verschwinden wollen taucht ein bekannter Pirat aus dem Vorspann als Zombie auf. Der gleich niedergemetzelt wird. Ach ja und wer sich fragt wo sind da eigentlich diese Riesenmonster ab geblieben? Die tauchen ziemlich am Schluss erst auf - ein paar von diesen fliegenden Rieseninsekten scheuchen die Besatzung mit viel Geschrei aufs Schiff zurück. Mit dem Ausruf "Alle an die Kanonen" wird das einzige fliegende Rieseninsekt das dort auftaucht mit einer Minikanone erledigt. Man bemerke EINE Minikanone. Der Rest ist wirklich nicht mehr erwähnenswert.

Enttäuschend
Der Film soll anscheinend lustig sein, an manchen Stellen erinnert er auch an das Computerspiel "Monkey Island". Auch die Musik, die ständig im Hintergrund zu hören ist (hässlich klingende Klaviermusik) und nicht gerade mitreissend, erinnert eher an dieses Spiel. Vielleicht auch mit Absicht. Alles in allem ein sehr enttäuschender Film, den auch der bekannte Schauspieler Lance Henriksen nicht retten kann. Ich hätte mir mehr erhofft. Vor allem die Action und die Glaubwürdigkeit bleibt sehr auf der Strecke. Prädikat nicht empfehlenswert.

Miserabel und nicht empfehlenswert. Nimmt einem den Spaß an Piratenfilmen.

Punktewertung

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   Titel Pirates of Treasure Island
   Genre
   Release 2011-04-21
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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