Wir schlüpfen dabei in die Haut von Szymon, eines 12-jähriger Jungen, der inmitten dieser surrealen und düsteren Welt nach dem Tod seiner Mutter den schützenden Bunker verlässt, um an der Oberfläche einer vernichteten Welt nach Hinweisen zu suchen. Hinweise darauf, wer der Mann auf dem Foto ist. Jenes Foto, das mit seiner Mutter offensichtlich in einer Art Bunkeranlage aufgenommen wurde. Szymon macht sich auf das verstrahlte Land auf seiner Suche zu durchkämmen und will nichts unversucht lassen den Mann zu finden....inmitten dieser surrealen und düsteren Welt...
Soweit zur Handlung von "Paradise Lost" und viel mehr will ich an dieser Stelle auch gar nicht verraten, denn das Spiel lebt förmlich von dieser Geschichte und den Erlebnissen, die man auf seiner Reise macht. Dabei erleben wir die Handlung aus der Ego-Perspektive des Jungen und lassen uns vom ersten Augenblick an von der unheimlich dichten Atmosphäre packen. Die fesselnde Geschichte und die faszinierende Welt leisten ihren Beitrag zu einem Walking Simulator, der durchaus an "Everybodies gone to the rapture" erinnert. Die erzählerische Erfahrung, die Hand in Hand mit schönen Grafiken geht, dürfte dabei an keinem Spieler vorbei gehen, denn je tiefer man in das Spiel eintaucht, umso dichter wird die Geschichte, umso erlebbarer auch der Tiefgang, der sich dem Spieler offenbart....fesselnde Geschichte und faszinierende Welt...
Die Grafik und die Szenerie wirken gespenstisch und gruselig zugleich, bestechen dabei vor allem mit der morbiden Schönheit verlassener Ruinen und einem Hauch von Grusel, der sich unwillkürlich unter die Haut schleicht. Das Spiel geizt dabei nicht mit Nazi-Symbolik, allerdings keinesfalls glorifizierend oder in unangebrachter Weise. Im Mittelpunkt steht ohne jeden Zweifel die Story, rund um einen kleinen Jungen der seinen vermeintlichen Vater sucht und dies in einer völlig verwüsteten Welt tun muss....gespenstisch und gruselig...
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