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Need for Speed: World Review


2013-09-16  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 
Die erfolgreichste Rennspiel-Serie der Welt meldet sich mit einem Free 2 Play, sowie Open-World-Titel zurück. Und zwar mit "Need for Speed: World". Es handelt sich um den 15. Teil der Reihe und ist nur auf PC spielbar.

Zu Beginn des Spiels erstellen wir uns einen Fahrer. Das heißt: Wir suchen uns einen Namen und ein Fahrerbild aus.

Ist dies getan, widmen wir uns der Wahl unseres ersten Schlittens. Die Auswahl ist auch ziemlich beachtlich. Unser Geldbeutel zu Beginn des Spiels jedoch nicht.
Sobald wir unsere Auswahl getroffen haben, tauchen wir sofort in die Welt von NfS: World ein. Das Spiel schickt uns direkt in ein Rennen, in dem wir die Grundlagen lernen sollen. Dieses Rennen fahren wir selbstverständlich gegen Bots und nicht gegen reale Spieler.

Sofort fällt auf, dass die Steuerung im Vergleich zu anderen Teilen der Serie enorm einfach und die Autos simpel zu fahren sind. Es werden also keine Vorkenntnisse vom Spieler verlangt, sodass Neueinsteiger keine Probleme haben, sich im Spiel einzufinden.

Nach Abschluss des Rennens bekommen wir Geld und Prestige. Prestige ist quasi Erfahrung, die wir zum Aufsteigen benötigen und Geld selbstverständlich zum Ausgeben für neue Fahrzeuge. Karosserie-Tuning können wir leider nur für echte bare Münze kaufen. Dementsprechend gibt es auch einen Shop im Spiel, wo ihr auch unter anderem auch Autos und Booster für echtes Geld bekommt. Desweiteren bekommen wir abgeschlossene Rennen eine sogenannte "Bonuskarte". Wir dürfen uns eine von fünf Karten auswählen, die zufällige Booster verbergen, welche wir im Rennen einsetzen können.

Nach einigen Rennen steigen wir im Level auf und können, wie in MMOs üblich, Skillpunkte verteilen. Oder besser gesagt, einen. Und zwar auf die Kategorien "Rennen", "Verfolgung" und "Erkunden". Ab Level 2 können wir dann auch gegen andere Fahrer aus aller Welt antreten.

Kommen wir zum größten Kritikpunkt von NfS: World. Zum einen wurde die Spielwelt komplett aus älteren Teilen der Serie zusammengeschustert. Aber das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Wie bereits erwähnt, gibt es einen Shop im Spiel, in dem wir echtes Geld ausgeben können.
Leider ist das auch nötig, um im Spiel voranzukommen. Ohne diesen Shop fahren wir mehrere hundert Rennen, nur um das Geld für einen Audi R8 zusammenzukratzen. Diesen gibt es nämlich erst auf Stufe 30 und für 600.000$. Und um das beisammen zu haben, spielt man eine ordentliche Weile, um nicht zu sagen: So lange, bis man einfach keine Lust mehr hat und genervt ist.

Ein gutes Spiel, welches durch Pay 2 Win leider enorm verhunzt wird. Kann man sich mal ansehen, andernfalls hat man aber nichts verpasst.

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