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Monsterwolf Review


2011-10-06    13 Likes  0 Kommentare 
Unter der Leitung des eigensinnigen und profitgeilen Tycoons Stark (Robert Picardo) kommt es bei Öl-Bohrungen in einem heiligen Naturreservat der Indianer zu drastischen Komplikationen. Die Ureinwohner huldigen ehrfurchtsvoll einer Kraft in diesem Gebiet, die das Gleichgewicht der Natur schützt und nun droht durch die Industrie zerstört zu werden. Die Warnungen der Indianer werden unbeeindruckt zurückgewiesen, sodass alsbald der Geist des Monsterwolfs sich nun der Menschen bemächtigt und sie gegeneinander aufhetzt, um sie zu vernichten.

Ach herrje...
Die Geschichte richtet sich natürlich nach den üblichen B-Movie-Konventionen und Tierhorrorfilmen, wie "Anaconda" und "Piranha". Dass diese Art von Film noch nie besonders anspruchsvoll war, ist wohl allgemein bekannt, doch hatten sie immer einen gewissen Trash- und Fun-Faktor der Fans des Genres immer wieder das Herz aufgehen ließ. Viele Dialoge sind sogar recht witzig und spielen auf die verwandten Filme mit Verweisen und Zitaten an, doch hier hört es leider schon auf. Die Handlung ist sicher intendiert gewählt, doch zieht sich das Geschehen ungemein, die Charaktere sind flacher als ein Pfannkuchen und die Effekte sind so schlecht, dass sie einem die Augen aus dem Schädel brennen. Genauso sind die Kulissen immer sehr blass und langweilig, nur der Nebel haucht dem Ganzen etwas Atmosphäre ein, auch wenn eine echte Bedrohung oder zumindest etwas Grusel nie zu spüren ist. Denn dafür ist der Film einfach zu unfreiwillig lustig. Wenn die Polizisten sich so dumm stellen, dass es eben schon auffällt und man sich ein "daaa drüben, Sherlock" nicht verkneifen kann, geht eben sehr viel von der Glaubwürdigkeit flöten. Dass die Morde des Monsterwolfs kaum gezeigt werden, liegt vielleicht nicht an dem Plan des Regisseurs, sondern viel mehr daran, dass Fake-Leichen nicht im Budget waren, aber dienlich sind sie auch nicht.

Wie heißt eigentlich der Regisseur?
Das Finale ist ganz okay, vor allem wenn der Monsterwolf einen Helikopter vom Himmel holt wird dieser große Trash-Ansatz nochmal unterstrichen. Die Schauspieler sind eigentlich wirklich unterirdisch, aber "Monsterwolf" ist wirklich ein Film, an den man keine großen Erwartungen stellen darf. Leonor Varela und Steve Reevis sind nun wirklich keine Namen, die man kennen muss. Robert Picardo kennt man vielleicht noch aus der Star Trek- Serie.

Eigentlich ist "Monsterwolf" ein wirklich schlechter Film. Also extrem schlecht. Denn sowohl die Technik, als auch die Handlung und die schauspielerische Leistung der Darsteller sind einfach nur unannehmbar. Es ist nunmal eine Billigproduktion, ein B-Movie àla "Giant Octupus" und "Mega Shark" an den man keine Erwartungen stellen darf. Doch hat dieser Film einfach einen gewissen Charme, der nicht zu leugnen ist. Denn obwohl man sich wegen der ganzen Fehler an den Kopf fassen könnte, schafft es der Film irgendwie doch sympathisch zu wirken und man mit einem recht guten Gefühl den Film beendet. Für Genre-Fans ist "Monsterwolf" sicher ein Fest und mit einem etwas gesteigerten Alkoholspiegel bildet der Film sicher die Grundlage für 86 Minuten Dauergelächter.

Punktewertung

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   Titel Monsterwolf
   Genre
   Release 2011-10-06
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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