Misfits - Staffel 1 Review

Jugendliche erhalten Superkräfte nach Blitzeinschlag und verändern sich.

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01.03.2012  Redaktion  11 Likes  0 Kommentare 

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Irgendwie hat fast jeder von uns einmal davon geträumt, Superkräfte verliehen zu bekommen. Wir könnten in Windeseile von einem Punkt zum nächsten fliegen, ohne jemals wieder auf das Auto angewiesen zu sein. Mit unseren unmenschlichen Kräften, könnten wir nicht nur die Sprudelkisten aus dem Keller in die Wohnung schaffen, sondern auch einhändig unsere Sommerreifen montieren. Wir könnten an senkrechten Wänden hinauf klettern, die Gedanken unserer Chefs lesen und wenn wir uns unsichtbar machen, können wir straffrei spannen was das Zeug hält. Ja, solche Superkräfte wären schon etwas feines. Wie gesagt, das denken die meisten - aber eben nicht alle.

Misfits
Ein Truppe jugendlicher Straftäter trifft sich unter der Anleitung des Bewährungshelfers Tony, um gemeinnützige Arbeit zu leisten: Der arrogante Nathan, der jede Situation mit sarkastischen Sprüchen zu meistern glaubt und Curtis, ein Sportler, dem eine kleine Brise Koks zum Verhängnis geworden ist, die hübsche Alisha sowie Kelly, eine ziemlich prollige Erscheinung mit Sprachfehler. Als die Clique von einem Blitz getroffen wird, soll dies jeden Einzelnen von ihnen für immer verändern: Kelly kann Gedanken lesen, Alisha treibt die Männer in den Wahnsinn, Curtis kann die Zeit zurückdrehen und Tony mutiert zum Zombie. Nur an Nathan scheint der Blitz ziemlich spurlos vorübergegangen zu sein.

Leider wissen sie alle damit nur nicht viel anzufangen, denn eines steht der bunten Truppe gewiss nicht im Sinn: Superhelden zu sein und für das Gute einzustehen. Durch die gemeinnützige Arbeit und dem harten Leben am unteren Ende der Gesellschaft fühlen sie sich schließlich schon gestraft genug .

Die Geschichte rund um die unfreiwilligen Superhelden gewinnt relativ schnell an Fahrt. zwar ist die Szenerie meistens trostlos und grau, dennoch haben sich die Macher immer etwas Neues einfallen lassen, um für genügend Abwechslung und Überraschungen zu sorgen. Natürlich lebt die Serie insbesondere auch von den etwas überzeichneten Charakteren, dennoch wirkt das Gesamtkonstrukt dank der professionellen Produktion, hollywood-reifen Regieführung und toller Darsteller stets überzeugend.die Serie lebt insbesondere davon, dass man stets wissen will wie es weitergeht, eben weil die Hauptdarsteller regelrechte Antihelden sind. So weiß man nie was als nächstes passiert - spannend.

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Fazit

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