Lowrider-Simulator Review

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2011-03-28  Bastion  15 Likes  0 Kommentare 

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Zur Zeit gibt es ja einen richtigen Simulator-Boom. Erst wunderte man sich noch über den Erfolg des Landwirtschaftssimulators der eigentlich mittelmäßig bis schlechte Grafik besaß und nur damit punkten konnte, dass man seine Felder bewirtschaftet und sich dann mit dem erspielten Geld immer größere Maschinen kauft. Viel mehr gehörte da nicht dazu. Mit der zweiten Welle der Simulationen greift man sich dann aber doch manchmal an den Kopf. So gibt es nun mittlerweile schon einen "Weinanbau-Simulator" der erahnen lässt das ein Markt für dieses Spiel tatsächlich vorhanden ist. Und so testen wir heute den "Lowrider Simulator" aus dem Hause "Rondomedia". Doch diesmal handelt es sich nicht um einen Beruf, sondern einfach um ein hauptsächlich amerikanisches Phänomen von springenden Autos. Ob die Wertung auch nach oben springt ... ?

Lowrider Simulator
Eine richtige Story gibt es eigentlich nicht. Erklärt wird alles über das Iphone von Buddy, deinem Trainer sozusagen. Am Anfang kaufen wir uns erstmal ein Auto. Brav gehen wir zum Autohändler, aber es gibt nur alte russische und andere osteuropäische Fahrzeuge von ca. 1980. Uns stört es einfach nicht denn aller Anfang ist ja bekanntlich schwer. Jedoch waren das dort schon mindestens die Hälfte der versprochenen 12 Autos und die sind einfach nur alte Karren. Aber egal, wir fahren jetzt eben mit unserem alten Moskwitsch aus dem Jahr 1976.

Der "Lowrider Simulator" ist eine Mischung aus Autorennen und eben diesen Hydraulik-Spielchen. Die Autorennen sind einfach nur primitiv und erinnern an die Drag-Rennen aus "Need for Speed", allerdings muss man hier nicht mal manuell schalten. Man fährt also gerade Strecken und wettet vorher mit einem Fahrer um seinen Sieg. Die Strecken sind sehr einfach und anspruchslos, aber es ist der einzige Weg am Anfang Geld zu verdienen. Weiterhin gibt es auch nur 4 Rennareale die dann untereinander ein paar Streckenmodifikationen aufweisen wie zum Beispiel Länge usw. Alles in Allem fährt man aber immer wieder die gleichen Rennen.

Die Hydraulik Competitions sind dann schon um einiges schwieriger. Hier müssen nämlich auch die Kombos stimmen um Geld zu verdienen. Das erweist sich als nette Spielerei bringt aber nicht soviel Geld ein und ist auch nicht so spielend einfach wie die primitiven Rennen. So verlagert sich das Spiel eigentlich von einer Lowrider-Simulation zu einem minderwertigen Rennspiel.

Das Spiel wirbt auch mit umfangreichen Tuning-Möglichkeiten und in der Tat, die gibt es. Man kann alles für seinen Wagen verändern, sei es der Motor oder die Hydraulik. Selbst Nockenwelle und verschiedene Chromteile kann man verändern bzw. anbringen.

Die Technik
Insgesamt ist die Grafik ziemlich minderwertig. Der Detailgrad der Autos ist zwar ziemlich hoch, jeder wirkt die Umgebung wie ein zusammengesetzter Brei. Schon alleine die Häuser sind einfach nur matschige Quadrate. Einzig überzeugen kann der atmosphärische Soundtrack. Der ist wirklich gut gelungen und passt zu diesem Lowrider-Flair. Die schlechten Motorgeräusche machen das dann aber wieder kaputt.

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Fazit

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