Lost At War Review

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2011-12-09  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Das Cover zu "Lost at War" lässt eigentlich einen Film aus der Ecke "Zombie Horror" vermuten. Links im Vordergrund das Gerippe sieht ja mal wirklich furchteinflössend aus - zumindest würde man den Gesellen nicht zum Glühwein-Trinken einladen. Ringsum lauter bewaffnete Soldaten - kurzum: Ein Gemetzel der Untoten. Aber: Weit gefehlt. "Lost At War" geht andere Wege...

Verloren im Krieg...
Fünf amerikanische Soldaten in irgendeinem Auslandseinsatz rücken aus, durchqueren Gelände und stoßen schließlich auf ein Zeltlager ähnlich dem ihren, bloß verlassen. Vom Feind werden sie nicht beschossen, obgleich sie schemenhafte Gestalten wahrnehmen. Dann setzen Ereignisse ein, die sich niemand erklären kann. Aus dem Nichts erhält man Essen wie von Mutter daheim. Wenn ein Soldat sich Bier wünscht, findet er prompt welches. Schöne Mädchen tauchen auf. Kann das alles ein Traum sein? Eine Falle? Das Leben nach dem Tod?

Soviel sei verraten: Mit "Zombies" hat der Film nun mal wirklich nichts zu tun. Insofern ist das Cover sehr verfehlt und irreführend. Dabei hat der Streifen soviel "Tam-Tam" gar nicht nötig, denn an sich ist der Film so wie er ist echt gelungen. Das Spiel mit dem Namen und damit auch mit der Erfolgsserie "Lost" ist sicher nicht zufällig - auch die Handlung von "Lost At War" kann einige Parallelen zu der großen Rahmenhandlung des Serienhighlights aufweisen. Es wird ganz schön "spooky", auch wenn die großen Special Effects eigentlich ausbleiben. Auch schauspielerisch ist der Film nicht ganz oben anzusiedeln, dennoch hat es uns Spaß gemacht.

Die Bild- und Tonqualität (Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (DTS-HD 5.1), Englisch (DTS-HD 5.1)) ist gelungen, die Regiearbeit von B-Movie-Spezialist David A. Prior ist ebenfalls recht gelungen.

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Fazit

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