Legends of Persia Review

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2014-12-02  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Die wohl epischste aller epischen Geschichten geht weiter: Legends of Persia, ein Spiel, das man nicht mit dem Meisterwerk "Prince of Persia" verwechseln darf, erschien in diesem Jahr auf den Markt. Gamer hielten schon am Anfang nicht viel von dem neuen Rollenspiel und daher überraschen auch die durchschnittlichen Rezensionen und Verkaufsergebnisse, die das Spiel bisher hatte, gar nicht! Aber wieso? Sind diese Urteile überhaupt gerecht?

Die Story ist jedenfalls, um sie nur mit einem Wort zu beschreiben, "episch" und lässt nichts zu wünschen übrig. Keykhosro, der Sohn des eiskalt ermordeten persischen Prinzen Siavosh hat nur ein Ziel: Afrasiab, den König von Tooran zu finden und sich für die Ermordung seines Vaters zu rächen. Doch die Suche nach dem Mörder erweist sich alles andere als einfach. Zahlreiche Feinde stellen sich Keykhosro auf seiner abenteuerlichen Reise in den Weg und versuchen ihn von seinem Vorhaben abzuhalten.

Jedoch sind die Grundlagen des Spiels schon etwas durchgekaut: Der Spieler wählt zwischen drei Klassen, die sich mit der Zeit weiterentwickeln und stärker werden (eben ein klassisches Rollenspiel, doch konnte man nicht etwas Neues erfinden? Die Zeit wäre reif dafür). Das Spiel wird einem während des Spielens äußerst interessant und es scheint, als ob sich die Entwickler im fernen Iran doch Mühe gegeben haben und ein ordentliches Spiel auf den Markt brachten.

Das Gameplay, mit einer überraschend guten Grafik, die nichts zu wünschen übrig lässt und mit einer sehr präzisen Steuerung, die eben bei einem Spiel aus diesem Genre ein Muss ist, geben diesem Spiel einen zusätzlichen Wert, den die meisten Kritiker anscheinend nicht beachten! Mehrere attraktive Spielorte, ca. zweihundert verschiedene Waffenarten und Gegenstände, eine sehr lange Solo-Kampange und noch vieles mehr erwartet den Spieler, der sich in das alte Persien traut! Der Sound ist einfach nur "episch", wie auch das ganze Spiel.

Im Großen und Ganzen, ein Spiel, das von den Kritikern zu unrecht als Misserfolg beschrieben wurde - anscheinend haben sie es gar nicht gespielt!

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Fazit

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