Lady Blood Review

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2012-03-15  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Unter dem Titel der BD "Lady Blood" steht es in blutroten Lettern zu lesen: "Du bist der Gast... und das Essen". Die fasst die Handlung des Horrorstreifens aus dem Jahre 2008 eigentlich ganz gut zusammen. Der Film ist ein Low-Budget-Splattermovie und auch ein Sequel zu dem bekannten Splatter-Streifen "Baby Blood". Schauen wir uns den Streifen zusammen etwas genauer an...

Es riecht nach Blut!
Yanka, die als junge Frau einst Schreckliches durchmachen musste, hat ihr Leben inzwischen im Griff: Sie ist verheiratet, hat eine süße Tochter und arbeitet als Polizistin. Die dunklen Schatten ihrer Jugend scheinen überwunden. Doch plötzlich passiert Merkwürdiges in der Stadt. Eine übel zugerichtete Leiche nach der anderen wird aufgefunden, und während alle Welt an das Werk eines wahnsinnigen Serienmörders glaubt, hat Yanka einen schrecklichen Verdacht: Die Dämonen ihrer Vergangenheit sind zurückgekehrt, um sie zu jagen!

Dementsprechend blutig geht es in "Lady Blood" dann auch zur Sache. In regelrechten Blutorgien werden Finger mit einer Flex abgetrennt, Zombie-artige Wesen erfinden eine neue Form des Liftings (sie tackern sich einfach die Haut straff an den Hinterkopf!) und auch sonst kommt das Kunstblut literweise zum Einsatz. Dabei versucht der Film allerdings auch der Handlung den Stempel eines Mystery-Thrillers aufzudrücken. Auch die Protagonisten werden in ihrem Charakter zumindest "angeleuchtet", allerdings gelingt es dem Film nicht ganz die Erwartungen an einen Thriller zu decken. Dafür gerät die Handlung angesichts der Blutorgien zu sehr in den Hintergrund. Fast scheint es so, dass die irrwitzige Story lediglich die Splatter-Effekte zusammenhalten soll.

Optisch kann man dem Film keinen Vorwurf machen. Die Inszenierung bewegt sich eher auf gehobenem Niveau, wenn man sich andere B-Produktionen ansieht. Auch die Horror- und Bloodeffekte sind ordentlich und werden zumindest Splatterfans sicherlich überzeugen, auch wenn, wie bereits gesagt, daneben kaum noch etwas anderes Platz findet. Auch kein Tiefgang.

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Fazit

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