L.A. Shield - Everyone Dies Dirty ... Review

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2011-03-17  AEV-Fan  10 Likes  0 Kommentare 

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"L.A. Shield - Everyone Dies Dirty..." von Regiseur Michael D. Olmos zeigt die Geschichte rund um diverse Morde in den Bandenvierteln von Los Angeles. Handelt es sich dabei um eine Low-Budget-Perle, oder darf dieses Gangster-Drama getrost übersehen werden?

Verzweigte Handlung mit wenig Gehalt
Die Handlung von "L.A. Shield - Everyone Dies Dirty..." (im englischen Original unter dem Namen "Splinter") dreht sich im Wesentlichen um einen Latino-Gangster, dessen Bruder zu Beginn des Films in seinem Auto per Kopfschuss getötet wird. Als Beifahrer wird die Hauptperson von der selben Kugel am Kopf schwer verletzt und verliert den Großteil seiner Erinnerungen. Wer hinter dem Attentat steckt, was diverse andere Morde imGhettozu bedeuten haben und wer welche Rolle in der Spirale der Gewalt spielt, das sind die Fragen, die in den Anfangsszenen stellen.

Parallel dazu kommen zwei ungleiche Gesetzeshüter in Form einer jungen, aufstrebenden Polizisten und eines abgehalfterten Detectives mit Alkoholproblem ins Spiel. Schnell wird klar, dass Verwicklungen in zwielichtige Machenschaften in L.A. wohl an der Tagesordnung sind...

Obwohl das gelungene Intro im Comic-Stil, einige mit passendem Soundtrack unterlegte Szenen und die anfängliche Handlung vielversprechend beginnen, offenbart der Film sehr bald seine Schwächen. Als Low-Budget-Produktion erwartet man weder namhafte Schauspieler, noch teure Effekte. Durchdachte Dialoge und ein origineller Plot ist dennoch wünschenswert. Hier flacht"L.A. Shield - Everyone Dies Dirty..." im Laufe der gut 90 Minuten kontinuierlich ab; die Charaktere bleiben flach, Bilder und Motive wiederholen sich und gegen Ende wirkt die Handlung gar ungewollt verwirrend, ohne dass sich das erhoffte "Aha-Erlebnis" einstellt.

Auch die Schauspielerischen Leistungen sind im Wesentlichen glatter Durchschnitt, in manchen Szenen (bedingt durch teilweise sehr schwache Dialoge) sogar unglaubwürdig. Die optische Darstellung wird mit oft eingesetzten Filter und künstlicher Farbgebung zweckmäßig inszeniert, auch der Ton ist passend und klar.

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Fazit

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