Jeff Lynne - Armchair Theatre Review

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2013-05-04  Jana  13 Likes  0 Kommentare 

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Diese Woche scheint sich bei uns alles ein bisschen um Jeff Lynne zu drehen. Zwei Alben seiner Band Electric Light Orchestra haben wir euch diese Woche schon vorgestellt: "Live" und "Zoom". Aber nicht nur mit dieser Band war er erfolgreich, auch solo und als Produzent hat er einiges bewirken können.

Nun ist es also auch für uns an der Zeit, diesen Künstler mal etwas genauer zu betrachten. Der 1947 gebürtige Brite ist vielen als Mitglied diverser Bands bekannt: Das oben erwähnte Electric Light Orchestra (kurz ELO), aber auch Bands wie The Idle Race, The Move und Traveling Wilburys hat er geprägt. Den größten Erfolg hatte er aber sicherlich mit ELO - Songs wie "Don't bring me down" oder "Confusion" kennt wohl auch heute noch jeder. Doch Ende der 80er Jahre endete diese Bandgeschichte vorübergehend, was aber noch lange kein Grund für Jeff Lynne war, der Musik den Rücken zuzukehren!

Vielmehr wurde er nun als Produzent tätig, produzierte unter anderem Alben für Tom Petty den Ex-Beatles Musiker George Harrison, die später auch mit ihm gemeinsam in der Band Traveling Wilburys zu hören war (und auch mit Bob Dylan und Roy Orbison).

1990 war es dann soweit: Jeff Lynne veröffentlichte sein Soloalbum "Armchair Theatre", welches dieses Jahr re-released wurde. Und damit wären wir beim eigentlichen Thema angekommen, eben dieser Scheibe.

Und was sollen wir sagen? Es fällt schwer, hier nur ein negatives Wort zu finden, deshalb konzentrieren wir uns auf das positive: Jeff Lynne ist ein Meister in dem, was er tut! Dieses Album erinnert stark an das Electric Light Orchestra, was aber wenig verwunderlich ist, hat Jeff Lynne doch das Electric Light Orchestra ausgemacht. So werden sich ELO-Fans auch mit diesem Soloalbum rundum verwöhnt fühlen und es kaum wieder aus dem CD-Player verbannen können.

Hier finden Musikliebhaber alles von rockig bis sanft des Musik-Genies Jeff Lynne und das Album ist über alle Zweifel erhaben. So müsste es doch glatt volle Punktzahl geben, oder nicht? Leider nein, denn einige, wenige negative Worte finden wir dann doch, vorausgesetzt, man kennt Jeff Lynne's Werk von 1990 bereits. Lediglich 2 Bonustracks sind auf diesem Album zu finden: "Borderline" und "Forecast" - letzteres eine eher schwächere Nummer des Musikers. Wer also bereits das Album von damals besitzt, zahlt hier lediglich für 2 Songs nochmal über 15 Euro! Aber: Wer eben das alte, mittlerweile längst vergriffene Album nicht sein eigen nennen kann, der wird überglücklich sein, der Musik von Jeff Lynne lauschen zu können.

Tracklist:

1. Evrey Little Thing
2. Don't Let Go
3. Lift Me Up
4. Nobody Home
5. September Song
6. Now You're Gone
7. Don't Say Goodbye
8. What Would It Take
9. Stormy Weather
10. Blown Away
11. Save Me Now
12. Borderline
13. Forecast

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Fazit

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