Jack Londons Goldrausch in Alaska Review

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2012-11-08  DasStampa  12 Likes  0 Kommentare 

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Der Goldrausch war im 19. Jahrhundert noch in vollem Gange. Gegen Ende dieses Jahrhunderts erreicht auch unseren guten alten Jack London das Goldfieber und er geht zusammen mit seinem Freund und Gefährten nach Yukon an den Klondike. Nach einer kurzen Einführung über sein Leben und Jacks Vergangenheit geht es auch gleich in die Geschichte, respektive in die rauhe Zeit, wo es noch Gang und Gebe war, Menschen auf offener Straße zu erschießen, sich mangels Möglichkeiten hygienischen Grundbedürfnissen in regelmäßigen Abständen hinzugeben und wo alles noch wahre Handarbeit ist. Nachdem Jack also angekommen ist und seinen Kompagnon Vorräte schicken holt, gerät er in einen Zwiespalt mit einem schmierigen Kerl, der im Begriff ist, einen Hund zu Tode zu prügeln. Jack interveniert und bringt den Hund zu eine Art Tierarzt. Der junge Mann verliebt sich in den Hund und will diesen käuflich erwerben. Der Besitzer ist der korrupte Priester Sophy Smith. Dieser will den Hund zunächst zu einer horrenden Summe verkaufen, entscheidet sich dann aber, als Jack das Geld zusammen hat, anders. Sehr zum Verdruss des temperamentvollen Amerikaners, der sich schließlich dazu durchringt, den Hund einfach mitzunehmen.

Dies entzückt den Priester eher weniger und er macht Jagd auf Jack und seine Bande. Er findet ihn letztendlich. Da der Priester seinen Hund zurück haben will, bietet er Jack an, ein Hundeschlittenrennen über 50 Meilen gegen ihn zu veranstalten. Gewinnt Jack, darf er den Hund behalten. 1000 $ gibt es obendrein als Prämie. Verliert er, muss er den Hund abgeben und muss sich ein halbes Jahr in die Dienste von Sophy Smith stellen. Wer gewinnt, wird an dieser Stelle nicht verraten. Nur eines sei gesagt: Es ist spannend. Auch die Charaktere sind allesamt authentisch und liebevoll gespielt. Es geht um Macht, Freundschaft und Liebe, um Kameradschaft und Menschlichkeit in einer nur allzu unmenschlichen Zeit.

Und diese Liebe zum Film, diese Emotionen, sind den ganzen Film über zu spüren. Er ist zwar schon älteren Jahrgangs, was die schlechte Bildqualität erklärt, dennoch von der Story her sehr sehenswert. Der Film wurde mit Liebe zum Detail abgedreht und produziert und überzeugt auf ganzer Linie. Wir sagen "JA" zu diesem Streifen und sind schon gespannt, welche Abenteuer Jack London noch erleben wird.

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Fazit

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