Inazuma Eleven 3 - Kettenblitz Review

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2013-10-14  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Sport und der 3DS - das ist eine Liebesbeziehung, die bisher nicht immer ganz perfekt funktioniert hat. Der erste Konsolenableger der gefeierten Inazuma-Eleven-Reihe startet mit großen Plänen und hoffnungsvollen Ambitionen. Da versteht sich nahezu von selbst, dass Hauptcharakter Mark Evans diesmal direkt nach der Weltmeisterschaft greifen möchte. Die sportliche Auseinandersetzung mit Außerirdischen kann schließlich noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein!

Inazuma Eleven 3 - Kettenblitz
Keine Frage: "Kettenblitz" macht durchaus eine Menge Spaß und kombiniert auf gewohnte Weise RPG-Elemente mit dem Fußballspiel. Die hauseigene Traumelf kann aus einem Pool von insgesamt mehr als 2.000 Spielern zusammengesetzt werden, wobei das Hauptaugenmerk einmal mehr nicht nur auf dem Rasen liegt. Es gilt, die bestmögliche Mannschaft zu rekrutieren. Das ist kein leichtes Unterfangen, denn die Teamchefs können aus über 2000 verschiedenen Charakteren wählen, denen sie im Laufe des Abenteuers begegnen. Nur wenn es ihnen gelingt, das beste und ausbalancierteste Team aufzustellen werden sie Erfolg haben - vor allem, da über 350 Spezialtechniken gemeistert werden wollen. Und alle davon haben das Potenzial, den Ausgang eines Matches dramatisch zu verändern.

Neben den vielen individuellen Partien ist es immer wieder das Entdecken neuer Ortschaften, das dem Spiel seinen ganz eigenen Charme verschafft. Dass das Hauptziel nur mit optimalem Training erreicht werden kann, muss vermutlich gar nicht weiter thematisiert werden. Abseits des Platzes steht den Spielern bei der Jagd nach den besten Kicker-Stars nun ein Automat zur Verfügung, der spezielle Kapseln anbietet, die bei der Spielersichtung helfen - so kicken schon bald die besten Top-Stars in den eigenen Reihen!

"Kettenblitz" ist sehr witzig und kurzweilig, die Grafik ist solide und der Sound optimal. Stößt der Ableger dennoch an seine frustrierenden Grenzen? Ja! Der Spielmechanik selbst ist dabei kein großer Vorwurf zu machen, dennoch unterscheiden sich die Duelle auf Dauer kaum voneinander und werden mit jeder weiteren Stunde monotoner.

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Fazit

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