Im Zeichen der Geister - Das unheimliche Erbe Review

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2013-04-09  Jana  12 Likes  0 Kommentare 

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Es spukt! Nicht bei uns in der Redaktion (zumindest nicht, dass wir wüssten), aber auf unseren Rechnern. Denn wir haben die Sammleredition des Wimmelbild-Adventures "Im Zeichen der Geister - Das unheimliche Erbe" für euch getestet und ob wir da ins Gruseln gekommen sind, möchten wir euch natürlich verraten.

Schon seit Generationen lastet auf der Familie Williams ein Fluch. Vor längst vergangener Zeit soll eine Hexe Rache an den Nachfahren dieser Familie geschworen haben und nun scheint es so, als hätte die Hexe ein weiteres Mal zugeschlagen. Auch wenn man munkelt, es könnte sich um einen Selbstmord handeln, so kommt es doch auf dem Anwesen der Familie Williams zu weiteren mysteriösen Todesfällen! Nachdem auch noch ein Anwalt verschwunden ist, der das Erbe regeln sollte, machen wir uns als Detective auf den Weg zu diesem ominösen Anwesen und werden sehr schnell mit dem Geist der Hexe konfrontiert. Doch handelt es sich hierbei wirklich um einen Fluch? Oder hat im Hintergrund jemand völlig anderes die Fäden in der Hand? Wir finden es heraus!

"Im Zeichen der Geister - Das unheimliche Erbe" ist ein typisches Wimmelbild-Adventure, das alles hat, was sich Fans des Genres erhoffen. Neben den üblichen Wimmelbildern, die im übrigen sehr atmosphärisch gestaltet sind und nur selten überladen wirken, muss man auch zahlreiche Denk- und Logikspiele meistern. Dabei ähneln sich diese Minispiele kaum, für Abwechslung ist also gesorgt! Abwechslung bietet dabei auch der Schwierigkeitsgrad: Manche Rätsel sind im Handumdrehen zu Lösen, während die anderen schon einige graue Zellen fordern. Das eine oder andere Mal ist man da sogar versucht, den Lösen Button zu drücken, weil man einfach nicht auf die Lösung kommt. Bedeutet aber auch, dass dieses Spiel nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene, die sich bei so manch anderen Spielen dieser Art unterfordert fühlen, voll auf ihre Kosten kommen.

Den Schwierigkeitsgrad des gesamten Spiels kann man dabei aus drei verschiedenen Modi spielen, so dass man einerseits einfach an die Hand genommen werden kann und schnell sieht, wo es etwas zu entdecken gibt, andererseits sich auch seinen Weg ganz allein bahnen kann. Sollte man aber mal vollkommen feststecken und kein bisschen weiter wissen, gibt es sogar im Handbuch eine Lösung.

Der Spielspaß ist also auf alle Fälle gegeben und auch die Story weiß zu überzeugen! Fesselnd, spannend und ein wenig gruselig für ein jüngeres Publikum. Daher würden wir auch sagen, dass die Altersbeschränkung auf 6 Jahren fast schon zu niedrig ausfällt. Denn manche Szenen könnten Kindern in dem Alter dann doch ganz schön Angst machen. Dabei spielt die Grafik sicherlich auch eine Rolle. Diese ist nämlich wirklich schön gelungen, atmosphärisch perfekt umgesetzt und mit entsprechender Musik untermalt.

Einzig die teilweise langen Laufwege sind uns ein Dorn im Auge gewesen, denn zwischenzeitlich werden Wege verbaut, die wir vorher nutzen konnten und nun einen Umweg gehen müssen. Da alles andere an diese Spiel aber sehr gut gelungen ist, ist das Jammern auf hohem Niveau und eigentlich auch gar nicht weiter schlimm!

 

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Fazit

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