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House of Terror Review


2011-03-01  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Es beginnt schon ganz stilecht: Ratten kriechen aus den Wänden, es knarzen Türen und Wände, eine verzweifelte Frau mit verheulten Augen bittet ihren Freund es nicht zu tun, aber egal wie leid es ihm tut, er tut es doch. Ein greller Lichtblitz in einem Haus, das ein wenig an die Gemäuer in "Psycho" erinnnert und schon sind wir mittendrin. Es ist nicht irgendein Haus, es ist das "House of Terror". Ganz offensichtlich kein einladender Ort. Wir waren trotzdem da...

House
Jack und Stefanie, ein junges Paar haben auf einer einsamen Landstrasse eine Autopanne und suchen vor dem Regen Schutz in einem alten Landhotel. Das alte Haus wird von einer bedrohlichen Frau und ihrem irrsinnigen Sohn geleitet, bis auf ein weiteres gestrandetes Paar gibt es keine weiteren Gäste. Die vier müssen nicht nur gegen grauenhafte Visionen aus ihrer Vergangenheit kämpfen, sondern stehen auch einem maskierten Psychopathen gegenüber, der ein brutales Spiel mit ihnen spielt. Bis Sonnenaufgang muss einer sterben, dann können die anderen drei gehen. Falls nicht, werden alle ihre Leben auf bestialische Weise verlieren.

Der Film von Regisseur Robby Henson setzt von Anfang an eher auf bewährte Muster und eine Story, die man vielleicht schon das ein oder andere Mal gesehen haben könnte. Immerhin spielen auch Michael Madsen (Species, Donnie Brasco, Kill Bill - Volume 1 & 2) und Bill Moseley (Halloween, Armee der Finsternis, Alone in the Dark 2) mit und verleihen dem Film mit ihrer Mitwirkung mehr Glanz. Aber auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache ganz gut, auch wenn die Story immer wieder ziemlich vorhersehbar ist. Eine Autopanne, ein verlassenes Haus, zunächst keiner da, dann doch aber nur zwielichtige Gestalten, Visionen der Vergangenheit, der Sündenrächer steht draußen vor der Tür, etc...

Die Ton- und Bildqualität ist nur als sehr gut zu bezeichnen. Sowohl Bildschärfe wie auch Farben und Kontrast wissen zu überzeugen. Auch die Tonspuren in englisch und in deutscher Fassung sind klar verständlich und geben keinen Anlass zur Kritik.

Ordentliche Horror-Grusel-Produktion für Genre-Fans. Leider nur spärlich mit Innovationen geschmückt, so daß Vielseher sich langweilen könnten. Wer allerdings noch nicht zu viele Filme ähnlicher Machart gesehen hat, der dürfte Gefallen daran finden.

Punktewertung

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   Titel House Of Terror [Blu-ray]
   Genre
   Release 2011-02-18
   Systeme
   Publisher Savoy Film (Intergroove)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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