Hotel Transsilvanien Review

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2012-12-15  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Spiele mit Filmtiteln sind bekanntermaßen nicht immer das Gelbe vom Ei. Offenbar verschlingt die Lizenz schon so viel Geld, dass es für die Entwicklung nicht mehr ausreicht. Frische Ideen sind auch oft Mangelware, da durch den Film schlicht schon vieles vorgegeben ist. Doch wie steht es um "Hotel Transsilvanien"? Gleiches Schicksal oder doch ein Bomben-Spiel?

Hotel Transsilvanien
Es ist ein Jump'n'Run in guter alter Castlevania-Manier, doch lange nicht so elegant, sondern viel eher auf Plattformen basierend oder nahezu schon fixiert. Rittermumien, Zombies und Skelette gilt es dabei zu besiegen und immer tiefer an das Schloss vorzudringen.

Die Grafik kann als durchaus gelungen bis knuddelig betrachtet werden. Viel eher stören besagte Gegnertypen, die sich viel zu oft wiederholen und durchaus Langeweile aufkommen lassen. Schlimm ist auch, dass es keine Abwechslung, keinen taktischen Tiefgang und keine Rätsel gibt. Das Spiel endet - ohne große Story - so öde wie es beginnt. Dazwischen langwierige Hüpferei mit den viel zu gut bekannten Gegnern.

Sympathisch ist lediglich die Optik, die an gute alte 16 Bit Zeiten erinnert. Die Steuerung ist mehr als nur einfach gehalten und der Sound auch nicht sehr weit entfernt vom 16 Bit Zeitalter, der zwar in den ersten Stunden noch Laune macht, danach aber anfängt zu nerven.

Da das Spiel auch keinen nennenswerten Wiederspielwert hat, ist es nicht sehr empfehlenswert. Schon beim Spielen langweilen einen schließlich die ganzen Wiederholungen, so dass man sich das nicht gerne ein zweites Mal antun möchte.

Leider bewahrheitet sich wieder, dass eine Filmlizenz noch lange kein gutes Spiel macht, sondern nur all zu leicht in das blanke Gegenteil abrutschen kann. Das trifft auch in vollen Zügen auf Hotel Transsilvanien zu. Der fehlende Spannungsbogen, das wirklich schlecht umgesetzte Castlevenia-Feeling und noch dazu ein kaum bis gar nicht vorhandener 3D-Effekt nagen zu sehr an den Nerven des Spielers. Übrig bleibt ein langweiliges Gehüpfe mit nostalgischer Grafik. Aber auch nicht viel mehr.

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Fazit

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