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G-Force - Agenten mit Biss Review


2009-12-05  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Modernste Entwicklungen in der Verbrecherbekämpfung ermöglichen es, auch Tiere als Agenten in geheimer Mission einzusetzen. Der Regierung ist dabei mit dem Agententeam G-Force ein Durchbruch gelungen: Fünf Meerschweinchen sollen den superreichen Schurken Leonard Saber zur Strecke bringen, der mit einem grotesken Vorhaben die Welt zerstören will. Die Meerschweinchen-Agenten Darwin, Juarez und Blaster mit den Kollegen Maulwurf Speckles und der Fliege Mooch sollen den Machenschaften des Saberling-Konzerns ein Ende setzen...

G-Force - Agenten mit Biss
Mit dem Spiel werden gleich zwei 3D-Brillen ausgeliefert, die in einem speziellen 3D-Grafikmodus für helle Begeisterung sorgen sollen. Um ehrlich zu sein: Wir hatten mit dem 3D-Modus unsere liebe Mühe und switchten recht schnell wieder zu der normalen Ansicht, aber das nur nebenbei, denn dieser Modus ist mehr Spielerei als Inhalt. Wenden wir uns also schnell dem Spiel als solchem zu.

Die kleinen Nager sind bedeutend unauffälliger als FBI-Agenten mit Sonnenbrillen und grimmiger Miene, so verwundert es nicht, dass wir gleich in der ersten Mission in ein Gebäude des Saberling-Konzerns eindringen sollen. Auf flinken Pfoten geht es vorbei an zahlreichen Wachen, die Dachrinne hoch, dann vom Balkon aus ins Haus. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Meerschweinchens "Darwin". Hilfestellung leistet die Fliege "Mooch", die den Weg durch die Lüftungsschächte der Firma weist. Außerdem passt das nützliche Ungeziefer durch jede noch so kleine Lücke. Ein praktischer Zeitlupen-Modus lässt im Bedarfsfall auch brenzlige Situationen (wie zum Beispiel rotierende Blätter der Ventilatoren im Lüftungsschacht) verlangsamen. Unterstützung bekommen die beiden von Maulwurf "Speckles", der rund um Computer alles möglich machen kann.

In der "3rd-Meerschweinchen-Perspektive" geht es dann die Gänge entlang, idealerweise ohne sich vom Gegner erwischen zu lassen. Ausgestattet mit Jetpack, Infrarotvisier und Blaster bahnt man sich seinen Weg zu dem begehrten Computer. Die Steuerung erlernt man dabei in einem gut gemachten Tutorial. Besonders schwer zu erlernen ist diese nicht, kein Wunder ist das Spiel vor allem für Kinder gemacht worden. Das gewaltfreie Geschicklichkeitsspiel mit Action-Anleihen und einigen Knobel-Einlagen weiß dabei durchaus zu gefallen. Insbesondere weil die Hauptdarsteller so fürchterlich "knuffig" sind.

Grafik und Sound
Die Optik in "G-Force - Agenten mit Biss" weiss durchaus zu gefallen, auch wenn die 3D-Brille wie anfangs erwähnt nicht den versprochenen Effekt erzielt. Die Entwickler haben jedoch beim Design der Spielumgebung und auch bei den tierischen Helden viel Liebe zum Detail an den Tag gelegt. Insbesondere die Animation von Darwin, Mooch und seinen Freunden sind wahrlich Leckerbissen. So hat man seinen Hausnager auch noch nicht gesehen. Freunde des Films werden dabei voll aif Ihre Kosten kommen, denn die vielen Parallelen machen das Spiel zu einem gelungenen Spass für die Zeit nach dem Film.

Auch die Soundeffekte und die gelungene Hintergrundmusik passen gut zum Spiel. Auch die Synchronstimmen passen sich sehr gut ins Spiel ein und versprühen echte Kinoatmosphäre.

"G-Force - Agenten mit Biss" macht auf der Playstation 3 eine gute Figur und kann vor allem in der "Mann, sind die süüüüß"-Wertung überzeugen. Für Kinder wie auch für Erwachsene ein durchaus interessanter Titel.

Punktewertung

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   Titel G-Force - Agenten mit Biss
   Genre Adventure
   Release 2009-10-08
   Systeme PlayStation 3
   Publisher Disney
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
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