Frozen Planet - Eisige Welten Review

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2012-04-30  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

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Unvergleichliche Bilder über und unter dem Eis, faszinierende Landschaften, unglaubliche Verhaltensweisen von Tieren - dies sind die Polar-Regionen, wie sie noch nie zuvor zu sehen waren, und wie man sie vielleicht nie wieder sehen wird. Diese einzigartige, monumentale Doku-Serie der BBC-Naturfilmabteilung zeigt in brillanten Bildern und großartigen Geschichten die atemberaubende Schönheit dieser beeindruckenden Naturlandschaften. Dies ist die ultimative Begegnung mit den Polarregionen: Die Serie folgt dem Lauf der Jahreszeiten, deren Wechsel sich nirgendwo sonst auf der Erde so radikal vollzieht. Kaum berührt, nur scheinbar lebensfeindlich und geprägt durch die Macht der Elemente, sind diese extremen Regionen Heimat für zahlreiche Tiere, die dort mit überraschenden Verhaltensweisen und Tricks ein Überleben ermöglichen.

Frozen Planet - Eisige Welten
Im Laufe der Jahrzehnte sind Hunderte faszinierende Dokumentationen über die Erde gedreht worden. Archipels wie Galapagos, unberührte Stellen im Himalaya oder die einzigartigen Plätze der Südsee: Wer sich für berauschend schöne Bilder interessiert, hatte Gelegenheit, sie zu genießen. Mit dieser Dokumentationsserie wird die Kette jedoch noch einmal um ein unverzichtbares Zeitzeugnis erweitert. "Frozen Planet - Eisige Welten" setzt genau da an, wo andere Produktionen aufhören. Die Filmemacher der BBS sind an Plätze gegangen, die für den Menschen absolut extrem, scheinbar unerreichbar und auf eine Weise herausfordernd sind, die ihresgleichen sucht.

Nun mögen Zuschauer gelegentlich fürchten, dass sechs Stunden Doku zu langatmig wären, um en Nord- und den Südpol in Gänze zu präsentieren. Das aber ist ein Irrglaube. Die Serie lebt davon, das in einer Kombination von unglaublichen Aufnahmen und einer sehr fundierten Einordnung auf einer äußerst populärwissenschaftlichen Basis eine Liebe zu diesen Planeten transportiert wird, die von den Filmemachern der BBC an die Zuschauer übertragen wird. Und das macht den Reiz aus. Sechs Stunden, mit Blick auf Bilder und Qualität der Aufnahmen technisch hervorragend realisiert, vergehen wie im Fluge, lassen einen Betrachter zurück, der nicht nur viel erfährt, sondern tatsächlich im besten Sinne des Wortes unterhalten wird: Natürlich gibt es die süßen Eisbärenbaby, sieht man Pinguine im Spiel, aber eben auch den harten Kampf mit den Gezeiten.

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Fazit

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