Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln Review

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2013-03-23  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Ist euch schon aufgefallen, dass Bruce Willis derzeit vermehrt in Filmen mitspielt, in denen er NICHT die Hauptrolle spielt? Beispiele gefällig? The Expendables 2, The Cold Light of Day, Set Up. Irgendwie finden wir das nicht nur schade, sondern eben auch zunehmend überraschend, denn von einem Hollywood-Star wie Willis würde man ja nun doch erwarten, dass er nur noch in Filmen mitwirkt, in denen er die Hauptrolle innehat. Zu dieser Liste der Nebenrollen-Filme darf man nun auch "Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln" zählen, denn hier darf Willis nur in ein paar auserwählten Sequenzen ran während Josh Duhamel den Großteil der Action abliefert.

Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln
Feuerwehrmann Jeremy wird Zeuge eines grausamen Mordes. Dabei gerät er ins Visier einer Gang, die ihn zum Schweigen bringen will. Als selbst das Zeugenschutzprogramm Jeremy keine Sicherheit mehr bietet, beginnt er, den Verbrecher auf eigene Faust zu jagen - denn nicht nur sein Leben steht auf dem Spiel, sondern auch das seiner Freundin.

"Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln" erfindet das Action- und Thriller-Kino nicht gerade neu, sonst setzt eher auf altbewährte Muster. Ein bisschen Action, eine Prise Liebe und ein verwinkeltes Drehbuch sollen dafür sorgen, dass wir uns 93 Minuten gut unterhalten fühlen. Dumm nur, dass die Storyline trotz der sprunghaften Hintergrundgeschichte vorhersehbar bleibt. Und genau dieser Umstand raubt dem Film schonmal eine satte Ladung an Punkten, die auch das Engagement von Bruce "Stirb langsam" Willis nicht wiederbringen kann. Willis selbst taucht wie gesagt ein wenigen Passagen auf, ist eher der Strippenzieher hinter den Kulissen und wird auch so oft gezeigt als wäre er beim Dreh permanent "hinter den Kulissen" gewesen.

Der Strippenzieher im wahren Leben war 50 Cent alias Curtis Jackson als Co-Produzent dieses Films. Jackson hat sich ja auch zuletzt immer mehr im Filmsektor versucht, mal vor, mal hinter der Kamera, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Die Filme aus seiner Feder weisen jedenfalls immer ein ähnliches Muster auf. Storylines, die man schon irgendwo mal gesehen hat, gepaart mit ambitionierten Jungschauspielern und flankiert von echten Hollywoodgrößen. An sich ein gutes Konzept, aber auch "Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln" kann uns nicht vom Hocker reißen.

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Fazit

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